Beachbreak: Windsurfmaterialien leben weiter als Taschen (Werbung)

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Upcycling ist das neue “Aus alt mach neu”. Aus verbrauchten Materialien entstehen neue Produkte, vergangene Designs bekommen einen frischen Anstrich. Mein Wissen über Design und über die Gestaltung von Taschen und Mode ist ausbaufähig. Meine Begeisterung für Wassersport ist groß. Meine Kompetenzen und Fähigkeiten in diesem Bereich gering. Dennoch gibt es Anlässe, an denen ich hier über Wassersport schreiben möchte.

Upcycling

Beim Upcycling werden Abfallprodukte oder nutzlose Stoffe in neuwertige Produkte umgewandelt. Im Gegensatz zum Downcycling kommt es bei dieser Form des Recyclings zu einer stofflichen Aufwertung.

Beachbreak eine junge Stuttgarter Firma wurde 2014 von Kristina Schradi und Kajus Daub gegründet. Als leidenschaftliche Windsurfer verstehen beide mehr vom Wassersport als ich. Aus der guten Idee eine Firma.

Die Idee: Aus alten Windsurfmaterialien werden Taschen und Accessoires. Kunststoff der die Umwelt belasten würde, wird bekommt erneut eine sinnvolle Aufgabe. Besonders bei Beachbreak ist, dass alle Produkte in Kooperation mit einer Näherei einer Justizvollzugsanstalt genäht und produziert werden. Jedes Produkt ist ein Unikat.

Ich kann mich sehr leicht für Produkte begeistern, die aus Recyclingprodukten, bzw. Materialien gestaltet wurden, die ursprünglich einen anderen Zweck hatten. Taschen aus LKW-Planen, gebrauchten Segeln aus dem Hochseebereich oder anderen Gebrauchsgegenständen wie Autoreifen, Schläuche etc. springen mich sofern sie gut designed sind, direkt an.

Ich freue mich daher sehr darüber, dass ich hier zwei Produkte von Beachbreak vorstellen darf. Freundlicherweise wurden mir für einen Test eine Tablettasche und ein Brillenetui zur Verfügung gestellt.

Tablettasche

Die rechteckige Tasche wurde aus einem teils neongelbem und transparentem Segelstoff, mit weißen Streifen genäht. Sie kann über eine Klapplasche mit Klettverschluss verschlossen und geöffnet werden. Innen ist die Tasche mit einem schwarzen Stoff gepolstert. Die Ränder mit schwarzen Stoffstreifen vernäht. Das Logo der Firma wurde oben rechts auf der Lasche vernäht. Das Format der Tasche ist optimal. Ein Tablet mit 9,7 Zoll und auch mit 7,9 Zoll passen hinein.

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Einziger Knackpunkt: Das Rascheln des Materials vom Segel kann in Momenten, in denen man keine Geräusche verursachen möchte, zu unangenehmen Blicken führen. Tipp: Die Tasche in der großen Tasche lassen und nur fix das Tablet rausziehen. Macht weniger Lärm.

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Brillenetui

Wenn ich an Brillenetuis denke, fallen mir meist Adjektive wie sperrig, unhandlich und unelegant ein. Letzteres ist vermutlich gar kein Adjektiv. Das vorliegende Etui von Beachbreak verträgt sich gut mit meiner Sonnenbrille. Es kann im Rucksack, gepackt für einen Tag im Park, verstaut werden und ist schnell griffbereit, falls die Sonne sich blicken lässt.

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Das Brillenetui hat eine Länge von einem handelsüblichen Kugelschreiber und wurde daher schon nach kurzer Zeit von mir zweckentfremdet. Upcycling 2.0 sozusagen.

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Einziger Knackpunkt: Ein sandiger Aufenthalt am Strand, könnte der Brille, wegen der nicht verschließbaren Öffnung, ggf. schaden. Abhilfe könnte in Tuch bieten, in das die Brille eingewickelt wird.

Fazit

Beide Produkte sind sauber verarbeitet, die Nähte sauber und das gesamte Material wertig. Neben dem ökologischen Aspekt, finde ich auch die soziale Motivation hinter Beachbreak erwähnens- und lobenswert. Beide Produkte bereiten mir Freude und unbeeinflusst von der Kooperation möchte ich die Taschen weiterempfehlen.

Leider kann ich die oben vorgestellten Produkte nicht mehr weiterempfehlen, da sie wie oben erwähnt Unikate sind und nicht mehr nachgekauft werden können. Es lohnt sich aber einen Blick auf die Webseite von Beachbreak zu werfen. (Link) Dort finden sich auch noch große Schultertaschen, Schlüsselanhänger, Kulturbeutel und vieles mehr.

Topp-Tipp: Individuelle Anfragen, z.B. was die Größe und Gestaltung der Taschen bzw. Accessoires betrifft, können an das Team gestellt werden und Produkte angefertigt werden.

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Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Beacbbreak

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