Bavette mit Hokkaido Creme

Von Jasmin Schneider

Ob wir nun wollen oder nicht, der Herbst steht vor der Tür. Ich mag den Herbst ja eigentlich, er ist nur leider Vorbote des Winters, der hier in Berlin alles andere als weiß und romatisch ist. Eher sau kalt und zugig – vor allem im Altbau. Meh! Ein bisschen Zeit haben wir aber noch und passend zu den fallenden Blättern da draußen, bieten sich überall leckere Kürbisarten an. Einer meiner liebsten und frisch aus dem Garten meiner Eltern ist der Hokkaidokürbis, aus dem ich eine cremig orangene Soße gegen das erste Frösteln gezaubert habe.

Die dickflüssige Hokkaido Creme schmeckt besonders gut zu Bavette. Bavette sind plattgedrückte Spaghetti mit einer leichten Wölbung, mit der sie den vollen Geschmack der Soße einfangen können. Lecker! Das beste für mich an der Soße ist neben ihrer fröhlichen Farbe aber, dass sie gerade mal 1 WW Punkt hat. Ziemlich cool, oder?

Bavette mit Hokkaido Creme

für 2-3 Personen

Nudeln (z.B. Bavette von Barilla) satt
1 kleiner Hokkaido Kürbis für zwei Personen
1 Zehe Knoblauch, zerdrückt
1 Daumen großes Stück Ingwer, gehackt
1 EL Kokosöl, flüssig
Wasser
2 EL Orangensaft
1 EL Ahornsirup
1 – 2 EL Hefeflocken
1/2 TL Schwarzkümmel
1/2 TL Paprika
Chiliflocken nach Gusto
Pfeffer und Salz

Nudeln nach Packungsanweisung garen. Kürbis putzen und in sehr kleine Stücke schneiden. Knoblauch zusammen mit dem Ingwer in Kokosöl golden werden lassen. Kürbisstücke hinzufügen, salzen, leicht anbraten, mit etwas Wasser (1-2 EL) übergießen, abdecken, garen (circa 7 Minuten); gegebenenfalls etwas Wasser nachgießen, alle paar Minuten rühren.

Sobald der Kürbis durch ist, zusammen mit Orangensaft, Ahornsirup, Hefeflocken, Paprika, ggf. Chiliflocken und Schwarzkümmel entweder in den Mixer geben oder mit einem hitzebeständigen Rührstab zu Püree verarbeiten. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
In einem Topf oder einer großen Schüssel mit den Nudeln vermischen. Mit Basilikum garnieren, servieren.

Guten Appetit!