Die Baumwolle ist mit dem Kakaobaum verwandt. Die Pflanze wird hauptsächlich in China angebaut. Mit der Baumwolle kann auch Kunststoff verstärkt werden. Sie wächst auf riesigen Plantagen und kann dort vom Strauch gepflückt werden. Diese Pflückarbeit kann aber auch von einer Maschine erledigt werden. Die spezielle Baumwollwatte entsteht aus den Früchten, die reif sind.
Name: Baumwolle
Pflanzenfamilie: Malvengewächse
Gattung: Gossypium
Gebiete der Herkunft: die Subtropen und die Tropen
Eigenschaften der Blüten: gelbe Blüten, bis zu drei Zentimeter lang,
Zeit der Blüte: in den Sommermonaten
Form der Blätter: wechselständig, Laubblätter, behaart, dreiteilig
die Vermehrung: durch den Wind, durch Ziehen mit Samen in einem Topf
mögliche Schädlinge: Blattläuse, Spinnmilben oder auch weiße Fliegen
die optimale Pflege: die Pflanze benötigt ausreichend Wasser und die Hinzugabe von Mineraldünger
Beschneidung: der Busch muss in regelmäßigen Abständen zurückgeschnitten werden
Verwendung: in der Textilindustrie und zur Verstärkung von Kunststoff; Ölgewinnung
der optimale Standort: im Umfeld sollten immer mindestens 15 Grad Celsius herrschen; sonniger Standort
der optimale Boden: ein schwerer und feuchter Boden ist am besten
spezielle Besonderheit: giftig
Interessantes zur Baumwolle:
- die Baumwoll-Pflanze kann sogar zu einem Baum heranwachsen
- die Baumwolle benötigt ein warmes Klima
- die ausgewachsenen Blüten können auch eine rote Farbe annehmen
- in den Früchten befinden sich dunkelbraune Samen
- wenn die Früchte reif sind, quillen sie auf und die Watte kommt zum Vorschein
- jeder der Samen besitzt zwischen 2000 und 7000 Samenhaare
- die Baumwolle wurde in alten Schriften mit der Wolle von Schafen verglichen
- aus der Baumwolle kann man z. B. auch warme Decken herstellen
- sie wird meist auf großen Plantagen angebaut
- in den USA hat man zum Pflücken der Baumwolle früher Sklaven aus Afrika gezwungen
- Maschinen pressen die Baumwolle gleich zu riesigen Ballen
- die Baumwoll-Pflanzen können bis zu 15 Jahre alt werden
- die Pflanze benötigt bei der Aussaat Feuchtigkeit
- die frisch geerntete Baumwolle wird zum Nachreifen und Trocknen zunächst rund 30 Tage gelagert
- aus 100 Kilogramm Baumwolle am Kern erhält man ca. 35 kg Fasern, 62 kg Samenkörner und insgesamt 3 kg Abfall
- Baumwolle ist in der Lage, 65% ihres Eigengewichtes an Wasser aufzunehmen, ohne zu tropfen
TIPP: Hier kann man ein fertig aufbereitetes Handout für ein Referat über die Baumwolle im Format DIN A4 günstig herunterladen:
…Fragen, Lob, Kritik oder Tipps zu diesem Steckbrief?
Bitte einen Kommentar hinterlassen!