Ein Lebensmittel-Skandal jagt den anderen und dennoch lassen unsere Behörden einen einheimischen Bauern nach dem anderen sterben. Strukturwandel - mit diesem Wort beschreiben offizielle Stellen eine für Experten immer mehr Besorgnis erregende Situation. Denn allein in der Schweiz geben jeden Tag im Schnitt sechs Landwirte auf und stellen die Nahrungsmittelproduktion ein. Die verbleibenden können das Minus nicht mehr auffangen - Folge: Die Schweizer Bevölkerung wird immer abhängiger von teuren Importen aus dem Ausland - und skrupellosen Betrügern hilflos ausgeliefert.
Die Zahlen sind erschreckend. Seit 1939 sind in der Schweiz über 75 % aller Bauernhöfe aufgelassen worden, in konkreten Zahlen: Wir haben 180`864 Lebensmittel produzierende Höfe verloren in den letzten 73 Jahren.
Allein im Jahr 2011 warfen im Schweizer Rheintal 148 Bauernfamilien das Handtuch, in der ganzen Schweiz 1450. Pro Tag sind das im Schnitt 6 Familien, die ihre Existenzgrundlage verloren haben und in anderen Berufen unterkommen mussten (Quelle der folgenden Grafiken: Landwirtschaftlicher Informationsdienst www.lid.ch)
Ein mehr als bedenklicher Vorgang, denn der Nahrungsmittelverbrauch in der Schweiz hat durch die explodierende Bevölkerungszahl logischerweise massiv zugenommen! Gedeckt werden kann dieses Minus nur durch Importe aus dem Ausland, wobei sich aber die Schweizer Bevölkerung vom Wohlwollen und den Preiskämpfen im Ausland abhängig macht. >>>Diesen Artikel weiterlesen.
Das Bauernsterben wird, wenn nicht baldigst mit Kraft dagegen gesteuert wird, wohl weiter anhalten. Denn trotz immensem Maschineneinsatz können viele Bauernfamilien ihren Unterhalt nicht mehr allein aus der Landwirtschaft decken. Überzogene und finanziell sowie logistisch kaum mehr zu bewerkstelligende Forderungen von "Grünen" und sogenannten "Tierschützern" tragen noch weiter zur Verschärfung der Situation bei.
Weshalb es zu der skurillen Lage kommt, dass immer mehr Landwirte einer zweiten Erwerbstätigkeit nachgehen müssen, um ihren Hof nicht den Bach hinunter gehen lassen zu müssen!
Welche unangenehmen und oftmals teuren Folgen ein weiter anhaltendes Bauernsterben noch haben wird und wie das jeden einzelnen von uns direkt betrifft, darüber erzähle ich euch noch in den folgenden Tagen und Wochen.
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Zum Thema weiterlesen >>>Getreidepreise gehen durch die Decke!
Auf immer mehr Schweizer Bauernhöfen heisst es: Game Over.
Die Zahlen sind erschreckend. Seit 1939 sind in der Schweiz über 75 % aller Bauernhöfe aufgelassen worden, in konkreten Zahlen: Wir haben 180`864 Lebensmittel produzierende Höfe verloren in den letzten 73 Jahren.
Allein im Jahr 2011 warfen im Schweizer Rheintal 148 Bauernfamilien das Handtuch, in der ganzen Schweiz 1450. Pro Tag sind das im Schnitt 6 Familien, die ihre Existenzgrundlage verloren haben und in anderen Berufen unterkommen mussten (Quelle der folgenden Grafiken: Landwirtschaftlicher Informationsdienst www.lid.ch)
Die Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe nimmt seit Jahren ab. Aufgegeben werden meist mittlere Betriebe mit einer Nutzfläche zwischen 3 und 20 Hektaren. Als Folge davon wachsen die bestehenden Bauernbetriebe zwar, den Schwund von landwirtschaftlich genutzter Fläche können die restlichen Betriebe jedoch nicht aufhalten.Das frei gewordene Land geht zwar zum grossen Teil an andere Höfe über, wodurch die Nutzfläche pro Hof wächst - seit 1939 hat sich die Nutzfläche pro Hof verdreifacht. Dennoch geht immer mehr Land endgültig "verloren", trotz effektiver Nutzungsmethoden und leistungsfähiger Maschinen nimmt die Menge der im Land produzierten Lebensmittel ab.
Ein mehr als bedenklicher Vorgang, denn der Nahrungsmittelverbrauch in der Schweiz hat durch die explodierende Bevölkerungszahl logischerweise massiv zugenommen! Gedeckt werden kann dieses Minus nur durch Importe aus dem Ausland, wobei sich aber die Schweizer Bevölkerung vom Wohlwollen und den Preiskämpfen im Ausland abhängig macht. >>>Diesen Artikel weiterlesen.
Im Jahr 2011 betrug der Produktionswert knapp 30 % weniger (!) als noch im Jahr 1991. Dies erklärt sich einerseits durch gesunkene Preise, aber vielmehr noch durch gesunkene Produktionsmengen. Wir Schweizer haben immer weniger Lebensmittel, die noch in der Schweiz produziert werden!
Das Bauernsterben wird, wenn nicht baldigst mit Kraft dagegen gesteuert wird, wohl weiter anhalten. Denn trotz immensem Maschineneinsatz können viele Bauernfamilien ihren Unterhalt nicht mehr allein aus der Landwirtschaft decken. Überzogene und finanziell sowie logistisch kaum mehr zu bewerkstelligende Forderungen von "Grünen" und sogenannten "Tierschützern" tragen noch weiter zur Verschärfung der Situation bei.
Weshalb es zu der skurillen Lage kommt, dass immer mehr Landwirte einer zweiten Erwerbstätigkeit nachgehen müssen, um ihren Hof nicht den Bach hinunter gehen lassen zu müssen!
Durch das Bevölkerungswachstum und teilweise schlecht gemanagtes Bauwesen gehen den Schweizer Lebensmittelproduzenten Nummer eins, den Landwirten, immer mehr Kulturlandflächen verloren. Auch dadurch ist die Versorgung der Schweizer Bevölkerung mit Lebensmittel aus dem eigenen Land massiv gefährdet!
Welche unangenehmen und oftmals teuren Folgen ein weiter anhaltendes Bauernsterben noch haben wird und wie das jeden einzelnen von uns direkt betrifft, darüber erzähle ich euch noch in den folgenden Tagen und Wochen.
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