In den Szenen, an denen sie beteiligt war, wurde auf den Einsatz von Handkameras verzichtet, wie er noch bei BSG häufig praktiziert wurde. Stattdessen wurden die Szenen auf traditionelle Weise mit drei Kameras gleichzeitig aufgezeichnet. Damit folgt man dem Weg, den man zuletzt auch schon mit Caprica beschritten hatte. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Schauspielerin kaum etwas über das Produktionsdesign erzählen konnte, denn bei Blood & Chrome setzten die Macher auf virtuelle Hintergründe und Sets, wie man sie schon aus Sancturary kennt. Die Schauspieler agieren also vor der Green-Screen mit einem Minimum an Ausstattung. Alles andere besorgen die FX-Spezialisten später am Computer.
Battlestar Galactica: Blood & Chrome wird nach Aussage von Richard Hatch nicht als Miniserie produziert, sondern als TV-Film, der im Erfolgsfalle als Backdoorpilot die Grundlage für eine Serie bilden könne. Die Arbeiten an dem Streifen sollen gegen Ende Oktober 2011 abgeschlossen sein. Wann der Film dann zu sehen sein wird, steht noch nicht endgültig fest.
Link: Bericht bei Airlock Alpha