Ganz schön wortwitzig: Bastian Sick lädt wieder zur lustigen „Deutsch-Stunde“
Was wären wir ohne Bastian Sick – er weiß genau, ob wir besser in oder nach 300 Metern abbiegen sollten und erklärt uns, ob wir an oder zu Weihnachten Geschenke überreichen. Genau: Bastian Sick ist der wo sagt, dass der Dativ dem Genitiv sein Tod ist und dass wir in Sachen Sprache noch viel zu lernen und – Bastian Sick sei dank – auch viel zu lachen haben. Und weil er wahrscheinlich schon gar nicht mehr anders kann, als tagtäglich Sprachsünden und Stilblüten mit schärfstem Blick zu entlarven, schreibt der Spiegel-Kolumnist immer wieder mal ein Buch, lädt in der Köln-Arena zur „größten Deutsch-Stunde der Welt“, macht eine CD oder geht mit seinem Bühnenprogramm auf Tournee. So präsentiert er „Aus Jux und Tolleranz“ seine neuesten Sprach-Erkenntnisse, aberwitzige Fundstücke und beleuchtet aktuelle Entwicklungen unserer Sprache. „Während sich Politiker und Beamte alle Mühe geben, die Sprache aufzublähen und zu verkomplizieren, findet im Sprachalltag ein entgegengesetzter Prozess statt: Die Sprache wird vereinfacht. Die Denkweise wird zur Denke, die Sprechart zum Sprech“, schreibt Bastian Sick – und der muss es ja echt wissen ey. www.bastiansick.de