BASt-Studie über anschnallen des Gurtes

Von Peter

Die Verkehrsteilnehmer auf den deutschen Straßen haben auch im Jahr 2011 viel Wert auf die Sicherheit im Straßenverkehr gelegt.

Das ergab die aktuelle Erhebung der Bundesanstalt für Straßenwesen (kurz BASt) von Sicherungsquoten von Pkw-Insassen und das Tragen von Schutzhelmen und Schutzkleidung bei Zweiradfahrern.

Danach haben sich die Anschnallquoten für Erwachsene in den Autos im Vergleich zum Jahr 2009 und 2010 nicht verändert.
98 Prozent aller Autofahrer waren über alle Straßenarten hinweg vorschriftsmäßig angeschnallt. Fast ähnlich so hoch liegt die Sicherungsquote bei der Verwendung von Rückhaltesystemen für Kinder.

Auch beim Fahren der motorisierten Zweiräder liegt der Anteil der Helmträger auch unverändert bei 97 Prozent, die Nutzung der Schutzkleidung ist jedoch leicht zurückgegangen.
Leicht verbessert hat sich laut BASt-Beobachtungen das Sicherungsverhalten im Güterkraftverkehr. Stark gestiegen ist bei den Transporten der Anteil von per Gurt gesicherten Fahrern in Lastern mit ausländischen Kennzeichen.

Bis zum 1. August 1984 lag die Gurtquote im Pkw bei rund 50 Prozent. Die Einführung des Verwarnungsgeldes für das Nichtanlegen des Gurtes ließ die Tragequote in die Höhe schnellen und verbesserte die Fahrzeugsicherheit.