Das Basilikum wird auch als „Basilenkraut“ oder „Königskraut“ bezeichnet. Es gibt etwa 60 verschiedene Arten des Krauts. Es ist eine einjährige Pflanze, die buschig wächst. Basilikum ist reich an ätherischen Ölen, die seinen typischen Geschmack und Duft bestimmen. Die kelchförmigen Blüten haben die Farbtöne rosa oder rot. Besonders im Südeuropäischen Raum ist Basilikum ein beliebtes Gewürzkraut, das bei der Herstellung von unterschiedlichen Speisen Verwendung findet. Es ist eine sehr alte Kulturpflanze.
Name: Basilikum
lateinische Bezeichnung: Ocimum basilicum
weitere Bezeichnungen: z. B. Königskraut
Pflanzenfamilie: Lippenblütler
Artenanzahl: etwa 60
Gebiet der Verbreitung: Ursprungsland – Asien; heute weltweit verbreitet
bevorzugter Standort: reich an licht und mit warmen Temperaturen
Eigenschaften der Blätter: saftgrüne Farbe; kelchförmig
Farbe der Blüten: rot bis rosa; auch weiß
Zeit der Blüte: von Juni bis in den Oktober
Wuchshöhe: von 15 bis 60 Zentimeter hoch
Alter der Pflanze: einjährig; wenn optimale Bedingungen herrschen auch länger
Verwendung: als Gewürzpflanze
besondere Eigenschaft: aromatisch duftend
bevorzugte Bodeneigenschaften: durchlässig und reich an Nährstoffen
Verwendung als Gewürzkraut: z. B. als Beigabe zu Pasta und Salaten
minimale Temperatur: etwa 10 bis 12 °C
Wurzelsystem: Tiefwurzler
Interessantes zum Basilikum:
- Basilikum ist vor allem Feinschmeckern und Hobbygärtnern bekannt
- charakteristisch für Basilikum ist der hohe Gehalt an ätherischen Ölen
- als Standort benötigen sie eine geschützte Lage
- beim Anbau des Krauts sollte man auf ausreichend Dünger und die optimale Wasserzufuhr achten
- um möglichst lange etwas von der Basilikumpflanze zu haben, müssen die Triebspitzen abgeschnitten werden
- das erste Basilikum wuchs vermutlich im nördlichen Indien
- im Mittelalter gelangte es in deutsche Klostergärten
- das Kraut kann problemlos sowohl im Topf als auch im Freiland gedeihen
- Basilikum kann auch bei der Herstellung von Pesto verwendet werden
- als Heilkraut kann es bei zahlreichen Beschwerden helfen
- es gibt sogar Zimtbasilikum und Anisbasilikum
- der markante Duft wird durch die Öldrüsen der Blätter versprüht
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