Bärlauchlauf & Tälescup

taelescup

Im obigen Ausschnitt ist im Grunde alles erklärt: Seit vielen Jahren existiert der sogenannte Tälescup, der sich aus immer den selben vier Veranstaltungen zusammensetzt. Unüblich für eine solche Serienwertung ist der Wertungsmodus, der vorschreibt, an ALLEN Rennen ins Ziel kommen zu müssen. Das macht es für die meisten Menschen, die noch andere Wettkämpfe in ihrem Saisonplan stehen haben schwer, jemals in die Wertung zu kommen. Gleichwohl erfreut sich diese kleine, feine Serie – zumindest lokal – einer treuen Gefolgschaft. Obwohl ich nun schon fast 13 Jahre hier in der Gegend wohne, hat es sich daher noch nie ergeben, dass auch ich mich in die Siegerlisten hätte eintragen können. Um es vorweg zu nehmen: Auch dieses Jahr wird es nichts, da bei meinem Lieblingslauf der Serie, dem Hohenneuffen Berglauf, zeitgleich die Europameisterschaft im Cross-Triathlon auf Sardinien stattfindet. Außer diesem ist es mir auch nur ein einziges Mal gelungen, an einem weiteren Serienlauf teilzunehmen…was uns zum ersten Rennen im Frühling führt, dem Bärlauchlauf. Dieser ist, wie unschwer zu erkennen ist, nach dem dunkelgrünen, streng duftenden Gewächs benannt, welches unsere heimischen Wälder um diese Jahreszeit verschönert. Im Ziel dieses kleinen, feinen Rennens gibt es dann auch leckere Bärlauchbrote.

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Davor haben die Götter allerdings einen 10 km-Kurs mit satten 150 Höhenmetern gesetzt, der – ausgehend vom Sportplatz Reudern – in zwei unabhängigen Schleifen zu laufen ist. Spannend dabei ist, dass nach ungefähr ¾ der Strecke ein sehr langer Anstieg aus dem Tiefenbachtal erfolgt. Wer da das Rennen zu schnell angegangen ist, wird spätestens dort “den Zahn gezogen” bekommen. Wie immer bei solchen Winter- und Frühlingsrennen stehen neben den etablierten Straßenläufern in den vorderen Startreihen diverse Triathleten, die solcherlei Wettkämpfe als hartes Tempotraining absolvieren. So hat sich beispielsweise Freund Michi Wetzel aus Metzingen angekündigt. Und auch ich werde dieses Jahr einmal mehr die Farben unseres Team Sport Schweizer vertreten. Zeit – egal. Platzierung – egal. Das Wetter soll ohnehin nicht so toll zum Radfahren werden. Da eignet sich ein Sonntagmorgen doch prima, sich gegenseitig gepflegt “in die Fresse zu hauen” (natürlich nur metaphorisch gemeint) und zu sehen, wer am längsten stehen bleibt. :-)


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