Bärlauch-Ricotta-Ravioli

Von Harald Mahr

Endlich gibt es ihn wieder – frischen Bärlauch, frisch aus dem Wald…
jetzt kann wieder “gebärlaucht” werden bis zum Abwinken :)

Heute Ravioli mit selbst gemachtem Ricotta und intensivem Bärlaucharoma.

Zutaten:

  • 250 g Nudelteig > Rezept und Herstellung siehe Nudelteig
  • 120 g Ricotta
  • 20 g Bärlauch
  • 15 g Pecorino
  • 10 g Pinienkerne
  • 1 EL Sahne
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • 1 – 2 EL Butter
  • Parmesan

Zubereitung:

Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne rösten; abkühlen lassen und grob hacken.
Bärlauch waschen, gut abtropfen lassen, die Blätter einzeln mit Küchenkrepp trocken tupfen (wichtig! sonst wird die Füllung zu feucht). Bärlauch sehr fein hacken

Ricotta, Bärlauch, Pinienkerne, Sahne, Salz und frisch gemahlenen Pfeffer in eine Schüssel geben, den Pecorino darüber reiben und alles gut verrühren.

Nudelteig zu dünnen “Platten” ausrollen.

Portionen von der Füllung abstechen, rund formen – geht sehr gut mit zwei Teelöffeln – und auf eine Seite der Nudelplatten legen.

Die “Portionsgröße” der Füllung ist abhängig von der späteren Größe der Ravioli.
Wir haben Ravioli von ca. 4 x 4 cm gemacht, dafür haben wir etwa haselnussgroße Portionen verwendet.

Die andere Seite der Nudelplatte darüber schlagen.
Den Nudelteig zwischen der Füllung andrücken; darauf achten, dass möglichst keine Luft eingeschlossen wird.

Genaue, bebilderte Anleitung zur Herstellung von Ravioli siehe >> hier <<.

Ravioli ausstechen.

In kochendes Salzwasser (Meersalz) geben, Hitze reduzieren, in ca. 5 Minuten garen.

In der Zwischenzeit in einer Pfanne die Butter schmelzen.

Die Ravioli mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen, in die Pfanne geben und kurz in der Butter schwenken.
Auf Teller verteilen, Parmesan darüber reiben und servieren.

Wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann, ist uns ein kleines Missgeschick passiert: zwei der Ravioli sind beim Garen “aufgegangen” und etwas von der Füllung ist ins Kochwasser gekommen :(
Dies hat aber dem Geschmack der (restlichen) Ravioli nicht geschadet.

Ein Beitrag zu Sinas Blogevent