Bärlauch, auch Waldknoblauch genannt, ist eine tolle Kräuterpflanze. Ich liebe den etwas sanfteren Knoblauchgeschmack und dazu noch diese grüne Farbe… Was ich leider gar nicht an Bärlauch mag, ist, dass man ihn sehr schnell weiterverarbeiten muss. Er lässt sich leider auch nicht einfrieren, da er so sein ganzes Aroma verliert. Für uns heißt das dann immer zu Pesto weiterzuverarbeiten. Ich mache es quasi wie mein Standardpesto, nur lasse ich das Basilikum und den Knoblauch weg. Viel Spaß beim schnellen Nachkochen, solange der Bärlauch noch da ist!
- 1 Bund Bärlauch
- 1,5 EL Pinienkerne (gerne auch mehr)
- Olivenöl
- 30 g Parmesan
- 1/2 TL Salz
Die Pinienkerne röstet ihr in einer Pfanne an, sie sollten goldbraun sein. Den Bärlauch waschen und zusammen mit den Pinienkernen, Salz und dem Parmesan in einen Zerkleinerer geben. Nun kommt das Olivenöl dazu, gebt davon soviel in den Behälter, dass alles gut bedeckt ist. Den Zerkleinerer, wenn es denn bei eurem geht, auf eine kleine Stufe stellen, damit ihr keinen Brei herausbekommt. Schmeckt es nach dem Zerkleinern einmal ab, evtl. müsst ihr noch Parmesan und/oder Salz hinzufügen. Fertig ist das Bärlauch-Pesto. Total schnell, oder?
Loss et üch schmecke.