© Sarah Grazioli / PIXELIO
Bärlauch einfrieren – so geht’s
Bärlauch kann man auf verschiedene Art und Weise einfrieren. Er sollte frisch geerntet werden bevor er blüht. Gefroren behält er seinen Geschmack und kann jederzeit zum Würzen und Verfeinern für Suppen, Eintöpfe, Saucen und zum Grillen verwendet werden.
Bärlauch richtig einfrieren
Wenn Sie eine Gefriertruhe besitzen, können Sie die frischen Bärlauchblätter auf einem Blech einfrieren. Zunächst sollten Sie die Blätter sorgfältig waschen und anschließend in breite Streifen schneiden. Legen sie die Streifen auf ein Blech und dann zum Einfrieren in die Gefriertruhe. Den wilden Knoblauch können Sie im gefrorenen Zustand vom Blech nehmen und in einer Dose im Gefrierschrank aufbewahren.
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Portioniert in Würfel einfrieren
Eiswürfelbehälter hat jeder im Haushalt. Sie eignet sich besonders gut, um auch Bärlauch in Würfel einzufrieren. Dazu wird der frische Waldlauch gewaschen und püriert. Anschließend wird das Püree in die Eiswürfelbehälter gefüllt und eingefroren. Alternativ können Sie auch Eiswürfelbeutel verwenden.
Mit Olivenöl einfrieren
Für diese Variante wird der wilde Knoblauch einfach mit Olivenöl püriert und im Anschluss in einem geeigneten Gefäß eingefroren.
Mit Butter richtig einfrieren
Selbstverständlich können Sie auch Bärlauch mit Butter einfrieren. Bärlauchbutter schmeckt vorzüglich und kann zu Gemüse, Fleisch und Fisch gereicht werden. Zudem ist sie ganz einfach herzustellen. Einfach den gewaschenen Lauch fein schneiden und mit Butter vermengen. Danach in einem geeigneten Behälter einfrieren.
Zum Trocknen eignet sich der Waldknoblauch leider eher nicht, denn durch diesen Vorgang verliert er zu viel Geschmack.