Dieser Aktionstitel ist genauso verwirrend wie das Leitsystem im Haus der Demokratie. Dort, in der Greifswalder Straße 4, traf sich Stefan am Dienstag mit der Leiterin der Bundesgeschäftsstelle des GRÜNE LIGA e.V., Karin Kusche, und dem Leiter der Bundeskontaktstelle Wasser, Michael Bender.
Viele vergebliche Treppen später fanden wir uns und erfuhren, dass der Bär nicht gestreichelt werden, sondern in der Spree schwimmen sollte. Naja, das eine schließt das andere ja nicht zwingend aus.
Die Idee für die „River Art Aktion“ bleibt gut. Denn Berlin hat seine Gewässerschutzziele noch nicht erreicht. Daher luden Berliner Jugendliche zu einem Wassermarsch in die Zukunft ein: Vom Umweltfestival am Brandenburger Tor wurde ein selbst geschaffener Bär zum Spreekanal an die Stelle des geplanten Flussbades getragen. Die Schüler zogen ihr Kunstwerk mit Hilfe von Kajaks durch den Spreekanal. Das Bärenkraulen setze ein Zeichen für eine veränderte Beziehung zum Fluss, so Mitorganisator Rafael Ziegler (GETIDOS). Wenn die Menschen wieder in ihren Flüssen schwimmen können, dann lernen sie sie auch neu schätzen und schützen. Die Aktion unterstützt der Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V. gern, weshalb Stefan nun den Spendenscheck übergeben konnte. Gefreut haben sich dann alle.