Barcelona – dieDritte “La Poma”

La PomaIn Barcelona italienisch essen gehen. Barcelona bietet viele Möglichkeiten seinen Bauch mit diversen Köstlichkeiten voll zu bekommen. An jeder Ecke findet man etwas. Uns hat das Restaurant La Poma auf unserem Streifzug durch die Stadt, durch seine Gestaltung, so sehr angesprochen, dass wir es dann abends direkt ausprobiert haben.

dasGesamtkonzept:
Relativ untypisch ist, dass das Restaurant doch sehr groß ist und über 2 Etagen läuft. Wie ich im Internet recherchieren konnte, bietet das Restaurant für das angrenzende Hotel Frühstück an.
Bevor man den Laden betritt fällt einem die Fassade auf: Fensterrahmen aus Eisen oder Schwarzstahl und komplett offen gehalten. Wenn man dran vorbeiläuft, versperren einem keine Gardienen oder ähnliches die Sicht und man kann den Gästen ungehindert direkt auf den Teller gucken.Das sehr offene, transparente Konzept, zieht sich konsequent durch den gesamten Laden. Sei es an der Pizzastation oder der Küche, wo man dem Küchenpersonal auf die Finger gucken kann.

 dasRaumkozept:

derRaum:
Die Decke ist eine Akustikdecke in Weiß gehalten. Das ist auch notwendig, da im Restaurant La Poma richtig viele Leute reinpassen und durch die Küche auch Lärm produziert wird. Vereinzelte Strahler und ab und an ein paar dekorative Leuchte, die Beleuchtung ist eher zurückhaltend und springt nicht so sehr in Auge. Die Wände sind in hellem Beton roh gelassen und kleine zarte Holzrahmen wurden aufgesetzt. So wirkt es von weitem wie eine Wandverkleidung. Raffinierte Idee, die auch gleichzeitig nicht so teuer ist.
Hmmmm jetzt muss ich mich nur noch an den Fußboden erinnern. Der war auch auf jeden fall hell in einem beige / creme Ton. Ah, Fliesen waren es, gut dass ich ein paar Fotos gemacht habe. ;-)

derTresen: 
Es gibt so gesehen 2 Tresen. Einen Tresen als Ausgabebereich und einen Pizzatresen, auf den man, wenn man, wenn man das Restaurant betritt, direkt zuläuft. Dieser ist von 2 Säulen eingefasst, die schwarz angestrichen sind und durch einen Überbau verbunden sind, so dass es optisch zu einem schwarzen Rahmen kommt. Und etwas, das aktuell sehr beliebt ist in der Gastroszene, darf hier natürlich auch nicht fehlen: der Rahmen ist natürlich mit Kreide bemalt. Die Tresen Verkleidung ist in weiß/ hellem Holz gehalten. Der Tresen verläuft im Winkel und im Rückbereich findet man dann den Pizzaofen vor.

Der 2. Tresen bzw. der Speisenausgabebereich ist Teil der Küche, in die man auch vollen Einblick hat. Diese ist ähnlich zur Fassade in Schwarzstahl und Glas gehalten. Derzeit ebenfalls ein beliebtes Gestaltungselement.

dieMöblierung & dieDekoration:
Bei den Tischplatten und Tischbeinen ist mit unterschiedlichen Materialien gearbeitet worden. Allerdings taucht jedes der Elemente im Raum wieder auf und im Paket mit den Stühlen bildet die Möblierung ein harmonisch Gesamtkonzept.

dasFazit:
Das Restaurant La Poma in Barcelona strahlt eine angenehme Freundlichkeit  und Helligkeit aus. Was ich hier sehr gut finde ist, das mit harten Kontrasten wie z. B. der Farbe schwarz gearbeitet wird und man feststellen kann, das es der Gesamtausstrahlung keinen negativen Beigeschmack verleiht. Ein gutes Beispiel für ein schönes italienisches Lokal – es müssen also nicht immer dunkle, miefige Nischen sein ;)!


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