Banken-Run im Schatten von illegalem Referendum und symbolischer, sekundenlanger katalanischen Unabhängigkeitserklärung!

In der ersten Dekade des Oktober 2017, ausgelöst durch das illegale katalanische Referendum, hoben verunsicherte Katalanenbei der CaixaBank und der Banc Sabadell, den beiden Institutionen die dann anscheinend so überraschend und plötzlich ihre Hauptsitze nach València und Alicante verlegten, zusammen rund 6 Milliarden €uro in Bar ab und/oder sie wechselten mit ihrem Konto nach „Restspanien“! Doch auch dort sahen sich die Kreditinstitute mit dem Folgen des CAT-SEP-Spektakels konfrontiert.

Am stärksten war die Kapitalflucht zwischen Mittwoch, dem 4. und Freitag, dem 6. Oktober. Gleichzeitig fiel der Börsenwert der beiden Banken in den Keller und der Finanzmarkt hob die Risikoprämie für spanische Schulden an.

Nach der Verkündung der Hauptsitz-Verlagerung und der damit verbundenen Garantie im €uro und unter dem Schutz der BCE (EZB) zu verbleiben, ging die Kapitalflucht stark zurück und auf Normalwerte zurück.

Die Einlagen der beiden Banken betrugen etwa 266 Milliarden €uro, die sich in 177 Mia € in CaixaBank und 89 Mia € Banc Sabadell aufteilten. Bei der CaixaBank entfielen davon 22% oder 39 Mia € auf katalanische Gelder, bei der Banc Sabadell waren es 27% oder 24 Mia €. Auch die Entnahmen seien etwa zu zwei Drittel auf CaixaBank und zu einem Drittel auf Banc Sabadell entfallen und hätten damit je rund 10% ihrer katalanischen Einlagen betragen!

Wahrscheinlich waren es also die Kapitalmärkte und die katalanischen Verbraucher, die durch ihr Verhalten die sonst eher phlegmatische spanische Zentralregierung in Madrid vom Sofa geholt und zur 155er-Aktion veranlasst haben?

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