Bangkok...die Stadt der Gegensätze

Von Silkehaun
Ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten Aufenthalt in Bangkok erinnern. Völlig überfordert und frustriert, nicht annähernd das unternommen zu haben, was wir uns für den Tag vorgenommen hatten, habe ich mich aber dennoch schon damals in diese Stadt verliebt. Und ist man auf das Schlimmste vorbereitet, dankt diese Stadt es einem, in dem sie sich von ihren besten aber auch ihren schlechtesten Seiten zeigt.  In diesem Jahr haben meinen Schatz und mich auch unser Töchterchen und ihr Freund begleitet. Aus diesem Grund haben wir erneut den Grand Palace besucht. Eine Oase der Ruhe in der sonst so lauten und hektischen Stadt.

Ist man an diesen Wächtern vorsichtig vorbei geschlichen...

...sollte man sich in aller Ruhe die wunderschönen Wandgemälde ansehen.
  Und anderen bei der Arbeit zuschauen.

Diese prächtigen, erstaunlich plastischen und lebendigen Gemälde zeigen Szenen aus dem Ramayana-Epos. Es handelt sich um eine Legende um den Kampf zwischen Göttern und Dämonen und zwischen Gut und Böse - und um den tapferen Helden Rama und seine schöne Frau Prinzessin Sita.
  Dieser Palast gehört sicher zu einem der schönsten und prachtvollsten dieser Erde. Die Bilder zeigen nur einen winzig kleinen Einblick dieses so mächtigen Areals. Ich könnte nun seitenweise über den prächtigen Tempel des Smaragdbuddha (Wat Phra Kaew, fotografieren verboten!) mit seinen goldenen Türmen und die in leuchtenden Farben glitzernden Gebäuden und dem majestätischen Große Königspalast schreiben...

...aber ich zeige euch nun lieber, wie sich die Stadt vor den Toren präsentiert.

Laut und chaotisch...

...altmodisch und modern...

...und vor allem bunt, bunt, bunt..

Und wieder einmal war das fräulein glücklich