Bei den Kommentaren die zur Zeit in allen möglichen Nachrichten zu lesen, hören oder sehen sind, reibe ich mir ganz oft die Augen. Manchmal denke ich ein Déjà-vu zu haben.
Ziemlich genau vor 35 Jahren, 1976, es gab die Grünen noch nicht, an meinem damaligen Wohnort Offenbach gab es auch noch keine Bürgerinitiative, machte ich auf dem Offenbacher Marktplatz, meist alleine, jedes Wochenende einen Informationsstand. Im damaligen Bundestagswahlkampf sah ich Werbung von der AUD, der ersten und damals einzigen Partei die gegen Atomenergie war. Ich wurde Mitglied und gründete mit Freunden einen Kreisverband.
Dieser Stand bestand aus einem Tapeziertisch mit Informationsmaterial (Broschüren und Flugblätter) des Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU) und des Bund Umwelt Und Naturschutz (B.U.N.D.).
Ich war für die Offenbacher ein Sonderling und wurde für meine "verrückten" Thesen belächelt, die da waren:
- fehlende Erdbebensicherheit der AKW,
- kein Schutz gegen Flugzeugabstürze und
- nicht lösbare Probleme mit dem Atommüll.
Heute, 35 Jahre später, nach Tschernobyl, nach dem 11. September und nach Fukushima höre ich diese Thesen immer wieder und niemand scheint sie noch für verrückt zu halten.
Ziemlich genau vor 35 Jahren, 1976, es gab die Grünen noch nicht, an meinem damaligen Wohnort Offenbach gab es auch noch keine Bürgerinitiative, machte ich auf dem Offenbacher Marktplatz, meist alleine, jedes Wochenende einen Informationsstand. Im damaligen Bundestagswahlkampf sah ich Werbung von der AUD, der ersten und damals einzigen Partei die gegen Atomenergie war. Ich wurde Mitglied und gründete mit Freunden einen Kreisverband.
Dieser Stand bestand aus einem Tapeziertisch mit Informationsmaterial (Broschüren und Flugblätter) des Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V. (BBU) und des Bund Umwelt Und Naturschutz (B.U.N.D.).
Ich war für die Offenbacher ein Sonderling und wurde für meine "verrückten" Thesen belächelt, die da waren:
- fehlende Erdbebensicherheit der AKW,
- kein Schutz gegen Flugzeugabstürze und
- nicht lösbare Probleme mit dem Atommüll.
Heute, 35 Jahre später, nach Tschernobyl, nach dem 11. September und nach Fukushima höre ich diese Thesen immer wieder und niemand scheint sie noch für verrückt zu halten.