Der Artikel beschreibt die Bananenpflanze.
Bananenpflanze – Herkunftsland der Banane
Die Bananenpflanze stammt ursprünglich aus Südostasien. Im 17. Jahrhundert hat die Pflanze sich in viele tropische Länder verbreitet. Damit die Pflanze sich gut entwickeln kann, benötigt sie sehr viel Sonnenschein und Regen sowie ein tropisches Klima (wie in den Südtropen). Das ist auch ein Grund, weshalb die Pflanze z.B. in Deutschland auch nicht angebaut werden kann.
Bananenpflanze – Wachstum der Banane
Bananenpflanze – Die Blüte
Einmal in ihrem Leben, im Alter von 7 bis 9 Monaten, bildet die Bananenstaude einen hängenden, nach unten wachsenden Blütenstand. Dieser hat kegelförmige Hochblätter, die eine rot-violette Farbe haben.
Darunter verbirgen sich reihenweise angeordnete Blüten und aus jeder Blütenreihe wird eine sogenannte Bananenhand. Daran hängen ca. 10-20 kleine Bananen, die zuerst nach unten wachsen. Wenn das Hochblatt abgefallen ist, wachsen sie dem Licht entgegen und erhalten dadurch ihre gekrümmte Form.
Bannenpflanze – Die Bananenfrucht
Die Bananen werden als Staude grün geerntet. Das weißliche Fruchtfleisch wird von einer festen Schale umschlossen und schützt dadurch die Frucht. Während des Transportes reifen die Bananen weiter und erhalten somit ihre gelbliche Farbe. Der Geschmack wird dadurch süßer, da er bei den grünen Bananen noch etwas mehlig schmeckt. Wenn die Banane sehr reif ist, wird sie noch süßer, die Schale ist dann dunkelbraun.
Bananenpflanze – Verwendung der Frucht
Die Frucht ist vielseitig einsetzbar. Nur ein kleiner Teil der Weltproduktion sind Obstbananen, der Rest besteht hauptsächlich aus Gemüsebananen mit anderer Verwendung. Sie verfügen über einen hohen Kalorien-, Vitamin- und Mineraliengehalt. Deshalb sind sie in den Anbauländern genauso wichtig wie für uns z.B. die Kartoffel. Gemüsebananen schmecken roh nicht so gut, da sie einen hohen Stärkeanteil haben.
Marc Krüger
Bilder (wgbieber/pixabay.de)