"Theeeo, Theeeeeeeo - Theo, mach' mir ein Bananenbrot"
mitgesungen habe, dachte ich an ein Brot mit Nutella und ließ in meinen Vorstellungen die ungeliebten Bananen einfach weg.
Im Liedtext geht es weiter mit "... bitte hilf mir aus meiner Not". Als Kind habe ich es nicht wirklich verstanden, was es mit der "Not" der Sängerin und den Bananen auf sich hat, allerdings befand ich mich vorgestern Abend auch in einer kleinen "Lebensmittel-Notsituation". Ich durchforstete abends unseren Kühlschrank, um nachzusehen, was ich meinem Bruder am nächsten Tag auf sein Pausenbrot schmieren kann. Dabei fiel mir auf, dass wir weder Brot, noch Brötchen oder irgendetwas brotähnliches zu Hause hatten. Was also tun? In dieser Situation sah ich in unserem Obstkorb noch ein paar überreife Bananen, die mein Bruder nicht gegessen hatte und - da sie nun schon bräunlich waren - auch nicht mehr essen wollte. Hierbei fiel mir das "Theo-Bananenbrot-Lied" ein und ich wusste, was ich meinem Bruder am nächsten Tag in die Schule mitgeben würde - BANANENBROT.
Somit habe ich also mal wieder zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, denn ich war die ungeliebten, braunen Bananen los und mein Bruder hatte ein Frühstück für die Schule. Auch wenn ich Bananen nicht leiden kann muss ich sagen, dass der Duft beim Backen des Brotes wirklich lecker war. Wenn ihr also Bananen mögt, dann kann ich euch das Brot nur ans Herz legen. Mein Bruder fand es sehr lecker und somit hat es auch den Geschmackstest bestanden.
Hier kommt das Rezept:
"Bananenbrot"
Zutaten (für eine große Kastenform)
4 reife Bananen
2 Eier
125g Margarine
150g Zucker (ich habe nur 100g verwendet)
300g Mehl
100ml Milch
1 1/2 TL Backpulver (Natron geht auch)
60g gehackte Walnüsse
1 Prise Salz
etwas Zimt
etwas Vanille
optional 50g Rosinen, 1-2 EL Erdnussbutter (Nutella geht auch)
1/2 Fläschchen Rumaroma
Zubereitung