Bananenbrot 1.1 [Aus alt mach neu, nunja..., oder so ähnlich]

Von Engelchen
*räusper*
Was jetzt kommt, ist nicht so wirklich kreativ, denn dieses Rezept gibt es eigentlich schon 1 zu 1 auf meinem Blog.  Zumindest fast!
Ach, aber ihr Lieben, ich habe es heute mal wieder gebacken. Mit der doppelten Menge an Teig, die dann wunderbar in eine schnuckelige 20cm kurze Königskuchenform passte. Und es ist einfach so hübsch geworden (-ich hoffe, noch jemand außer mir kann Brote "hübsch" finden). Und deswegen wollte ich es nochmal fotografieren. Und dann mit den neuen Fotos online stellen. Also gleiches Rezept, neu präsentiert. Wem das zu langweilig ist, und wer das schon kennt, mag jetzt genervt die Augen verdrehen, aber wer bis hierhin noch nicht genug hat: das Brot ist ganz ohne Fett zubereitet, und trotzdem schön saftig. Das hat es dem Apfelmus und der Banane zu verdanken, und das sind auch die einzigen beiden, die das Brot süßen dürfen. Ja ja! Richtig gelesen kein Zuckerschnickschnacks! Als Extra-Überraschungs-Bonus verstecken sich noch gehackter, kandierter Ingwer sowie Pekannusskerne drinne. Lasst aber da eurer Kreativität freien Lauf, es gehen alle Trockenfrüchte und Nüsse oder Saaten eurer Wahl. Oder schlicht und einfach nichts. Zimt und Muskat (Ha! Und genau das hat es im Rezept davor nämlich nicht gegeben --> Muskat + Banane = <3 ), geben den letzten Kick, auch hier ist euch natürlich freie Hand gelassen, soviel oder sowenig verschiedene Gewürze wie ihr mögt, zu verwenden. Aber oft ist weniger ja auch mehr. ;)

Mh, und seht ihr die kleinen Löffelchen? Das sind so coole Messlöffel, von 1/4 Teelöffel bis 1 Esslöffel, die hab ich letztens beim Bummeln erstanden, und musste sie (natürlich) haben. Es gibt so herrliche Sachen, überall, nur leider ist mein Stauraum ja auch nur begrenzt. Aber solche Löffelchen? Die nehmen doch keinen Platz weg...

Ach, und noch ein Vorteil dieses Brotes 1.1 ist natürlich die Größe. Durch das Verdoppeln des Rezeptes bei gleichbleibender Backzeit, habt ihr viel weniger Arbeit, ist logisch oder? Und was ihr nicht schafft zu essen, bringt ihr einfach den Arbeitskollegen mit. Die freuen sich immer. Oder friert was ein, habe ich schon gemacht und es klappt vorzüglich. Außerdem wandern eure viel zu reifen Bananen am besten auf direktem Wege in dieses Brot!
Genial zu Bananenbrot schmeckt ja Erdnussbutter. Schonmal probiert? Das ist zum Reinlegen gut. Empfehle ich euch übrigens auch für meine Flapjacks. 'Ne Schicht Erdnussbutter drauf, und die Dinger sind eine Wucht. Ich mag sie schon so furchtbar gerne (übrigens, auch bei denen klappt einfrieren problemlos - getestet und für sehr gut befunden), aber mit Erdnussbutter. LECKER!
Jetzt aber genug geredet; auf zum Rezept!
Für eine 20cm kurze Kastenform brauchst du
2 große, sehr sehr reife Banenen
100g Apfelmus
4 Eier oder 4 EL Chiagel (=2 EL Chia mit 6 EL Wasser 10 Minuten stehen lassen)
4 EL Joghurt
200g Roggenmehl Type 1150
1 Prise Salz
1 1/2 Tl Backpulver
1/2-1 Tl Zimt, nach Geschmack
etwas frisch geriebene Muskat, nach Geschmack, optional
50g gehackte Pekannanüsse
8 Stücke kandierter Ingwer, klein gehackt
So geht's
Heize den Backofen auf 180°C vor und fette die Kastenform leicht ein.
Zermatsche die Banane in einer Schüssel, verrühre sie dann ordentlich mit dem Apfelmus, den Eiern und dem Joghurt.
Mische Mehl, Salz, Backpulver und Gewürze in einer anderen Schüssel. Gib das Mehlgemisch zu der Bananenmischung und rühre es gerade solange zusammen, bis der Teig sich einigermaßen verbunden hat, sehr nasse oder sehr trockene Stellen dürfen noch sein. Gib' dann die Pekannüsse und den gehackten Ingwer hinzu, noch einmal KURZ(!) durchrühren und dann ab in den Backofen für 45-50 Minuten. Mit der Stäbchenprobe kontrollieren, ob der Teig gar ist.

Habt es schön!
Lena