Baltikum: dicke Flieger in Schwaben

Grad hinter Stein am Rhein beginnt Deutschland. Es geht rauf und runter und immer dem Bodensee entlang. In Meersburg gehe ich Schiffe gucken, und die Kunst im Hafen. Ein Schild verspricht „Leberkäs mit Weckle“, da kann ich nicht wiederstehen. Aussen herrlich knusprig, innen saftig, warm und würzig.
Baltikum: dicke Flieger in Schwaben In Friedrichshafen erfülle ich mir einen alten Wunsch. Das Zeppelin- und das Dornier-Museum. Zweimal gute Architektur und zweimal dicke Flieger. Es gibt viele müde Flugzeuge und verbrannte Luftschiffresten zu bestaunen.
Baltikum: dicke Flieger in SchwabenBaltikum: dicke Flieger in Schwaben Aber auch Friedrichshafen selber ist nett anzuschauen. Am Hafen flanieren und vom Aussichtsturm nachhause schauen.
Baltikum: dicke Flieger in Schwaben Das „blaue Haus“ steht schief und schräg in einem Gewerbegebiet in Ravensburg. Es soll diesem Unort ein Gesicht geben. Tut es; mir gefällt’s.
Baltikum: dicke Flieger in Schwaben In Ravensburg einen habe ich genug vom Fahren und finde einen guten Übernachtungsplatz. Die Altstadt ist von hier bloss ein Spaziergang entfernt und wiederum malerisch.
Von meinem Übernachtungsplatz kann man das nicht unbedingt sagen. Ein kiesiger Grossparkplatz. Ich stelle mich in den Schatten einer türkischen Moschee. Am Abend gesellt sich dann noch ein Lastwagen mit einer grossen Röhre zu mir.
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