In Essing schaue ich mir eine Holzbrücke an. Fast zweihundert Meter ist sie lang und ein erstaunliches Bauwerk. Eigentlich wollte ich heute noch etwas die Gegend erkunden. Aber das Wetter ist dermassen trüb, dass ich weiter ziehe. Immer nordwärts.
Am Teich nebenan lehnt ein alter Mann am Zaun. Ich stelle mich dazu und frage nach dem Befinden und den Fischen. Ihm gehe es gut und seinen Karpfen auch. Das Wetter sei halt übel, und so. Er hat kaum noch Zähne im Mund und spricht wohl auch sonst irgendwie eigenartig. Ich verstehe bloss die Hälfte. Der Mittelpunktstein sei von einem Flüchtling, einem Preussen, hier hin gestellt worden. Dies weil er brumbel..brabl…laber… hat. Und der Krieg nabbel…brimbl… und in Wald oben ein Bunker… Dann beginnt es zu regnen und ich muss weiter.
.