Ausgewogen, mal stark, mal schwach
Auch bei Gegenwind
Schaffst du es auch mit Ach und Krach
Wenn wir auch gelegen sind
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Am Boden ganz tief unten
Mit Tritten noch und nöcher
Tanzen wir in diesen Stunden
Im Herzen sind noch Löcher
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Denn der Sinn des Lebens, Liebe
Hatte uns das Herz zerfetzt
Ganz gemeine Seitenhiebe
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt
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Neu verliebt und frischen Mutes
Stürzen wir uns erneut hinein
Die Gedanken verheißen Gutes
So, nicht anders muss es sein
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Zu zweit ist alles schöner, gibt mehr Sinn
Und gibt es mal Querelen
So ein kleiner Schlag ans Kinn
Rettet manche Seelen
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Stell dich ein auf mich
Ich tu genau das selbe
Der Tanz, die Musik, das Licht
Meine Bühne im dunklen Gewölbe
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Ein Schritt nach vorn, einer zurück
Das Ballett des Lebens
Zusammen sein bedeutet Glück
Ist garantiert niemals vergebens
(c) Roman Reischl, November 2014