Die Auseinandersetzung mit Strategie hat wieder an Bedeutung gewonnen. Die Anzahl der Strategieprojekte nimmt zu und es ist eine erhöhte Diskussion um strategische Kennziffern feststellen.
Der entscheidende Punkt in dieser Diskussion ist die Frage nach den “richtigen“ Kennziffern.
Das Konzept der Balanced Scorecard (BSC) hat die Notwendigkeit der Beobachtung aller unternehmerischen Interaktionsfelder - ausgedrückt in vier Ebenen - ins Bewusstsein gerückt. Offen blieb und bleibt: Welche Kennziffern für Finanzen, Markt, Prozesse und HR (in der Zwischenzeit z.T. abgelöst durch „Innovation“ u.A.) sind richtig bzw. sinnvoll? Wie hängen sie zusammen?
In meinen Vorträgen zum Thema Strategie und Kennziffern werde ich von Teilnehmern mit der Frage nach DEN (allgemein) gültigen Kennziffern konfrontiert.
Leider muss ich in diesem Punkt immer enttäuschen: Es gibt kein bestes, gültiges Kennziffernset.
Aber -> Das ist nicht nur beruhigend sondern erfreulich:
„Richtige“ Kennziffern basieren somit auf einer „richtigen“ Strategie. Ist diese nicht nur erfolgversprechend, sondern auch entlang der unternehmerischen Ursache-/Wirkungskette konsistent formuliert (siehe letzter Post), ergeben sich aus den strategischen Zielen (für Markt, Prozesse … usw) die notwendigen Messgroßen in der Struktur einer BSC quasi automatisch.
Die Messgroßen müssen folgenden Fragen standhalten:
Beherzigt man zudem die Konzentration auf das Wesentliche (wenige aber entscheidende Kennziffern), lässt sich das System ohne großen Aufwand - zB. mit Excel und Hyperlinks - implementieren.
Der entscheidende Punkt in dieser Diskussion ist die Frage nach den “richtigen“ Kennziffern.
Das Konzept der Balanced Scorecard (BSC) hat die Notwendigkeit der Beobachtung aller unternehmerischen Interaktionsfelder - ausgedrückt in vier Ebenen - ins Bewusstsein gerückt. Offen blieb und bleibt: Welche Kennziffern für Finanzen, Markt, Prozesse und HR (in der Zwischenzeit z.T. abgelöst durch „Innovation“ u.A.) sind richtig bzw. sinnvoll? Wie hängen sie zusammen?
In meinen Vorträgen zum Thema Strategie und Kennziffern werde ich von Teilnehmern mit der Frage nach DEN (allgemein) gültigen Kennziffern konfrontiert.
Leider muss ich in diesem Punkt immer enttäuschen: Es gibt kein bestes, gültiges Kennziffernset.
Aber -> Das ist nicht nur beruhigend sondern erfreulich:
- Kennziffern sind gepackte Informationen
- Informationen zielen auf Handlungen ab
- Handlungen müssen an strategischen Zielen ausgerichtet sein
- Daher lassen sich Kennziffer präzise aus den strategischen Zielen ableiten
„Richtige“ Kennziffern basieren somit auf einer „richtigen“ Strategie. Ist diese nicht nur erfolgversprechend, sondern auch entlang der unternehmerischen Ursache-/Wirkungskette konsistent formuliert (siehe letzter Post), ergeben sich aus den strategischen Zielen (für Markt, Prozesse … usw) die notwendigen Messgroßen in der Struktur einer BSC quasi automatisch.
Die Messgroßen müssen folgenden Fragen standhalten:
- Was ist das zu messende Ziel?
- Woran würde man merken, dass man das Ziel X erreicht hat?
- Kann an der Messgröße das Erreichen des gewünschten Zieles abgelesen werden?
- Wird damit das Verhalten der Mitarbeiter in die gewünschte Richtung beeinflusst?
- Ist eine eindeutige Interpretation der Kennzahl möglich?
- Ist eine Erhebbarkeit der Messgröße gewährleistet?
Beherzigt man zudem die Konzentration auf das Wesentliche (wenige aber entscheidende Kennziffern), lässt sich das System ohne großen Aufwand - zB. mit Excel und Hyperlinks - implementieren.