53-jähriger Mitarbeiter einer Bahn-Sicherheitsfirma von Güterzug erfasst und tödlich verletzt@Polizei Stade
Bahnunfall Hammah/Stade (ots/DAS) – Bei einem tragischen Bahnunfall am Freitagnachmittag in Hammah, erlitt ein 53-jähriger Angestellter aus Litauen der für eine Bahn-Sicherheitsfirma aus Berlin zu der Zeit zusammen mit einem Kollegen eingesetzt war, um den Bahnübergang in der Bahnhofstraße in Hammah die dort zur Zeit stattfindenden Bauarbeiten abzusichern. Dabei übersah er offenbar einen aus Richtung Cuxhaven in Richtung Hamburg durchfahrenden Güterzug, wurde von diesem getroffen und zur Seite geschleudert.
53-jähriger Mitarbeiter einer Bahn-Sicherheitsfirma von Güterzug erfasst und tödlich verletzt@Polizei Stade
Der sofort eingesetzte Stader Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens konnten dem 53-Jährigen nicht mehr helfen, er erlag noch an der Unfallstelle seinen lebensgefährlichen Verletzungen. Der 22-jährige Lokführer des Zuges aus Hagenow hatte den Unfall nicht bemerkt und konnte erst im Bahnhof Stade informiert werden. Er blieb bis auf einen leichten Schock unverletzt. Die ca. 20 Bauarbeiter, die zur Unfallzeit mit Arbeiten auf dem Bahnübergang beschäftigt waren, bekamen von dem tragischen Vorfall nichts mit. Zwei Passantinnen, die am den geschlossenen Schranken standen wurden Augenzeugen des Unfalls. Zwei Notfallseelsorger kümmerten sich an der Unfallstelle in Ha
mmah und am Bahnhof in Stade um die Bauarbeiter und den Lokführer nach dem Unfall. Die Bundespolizei aus Bremen sowie ein Notfallmanager der Bahn rückten an und übernahmen die Ermittlungen im Bahnbereich sowie die Regelung der Streckensperrung, die mehrere Stunden andauerte.