Später zeigt sich dann, dass dies Europas schwerste Erdbeben im 20. Jahrhundert war. Doch das war den Leuten damals wohl egal.
Später wurde die Stadt Messina dann wieder vollständig aufgebaut – und im Zweiten Weltkrieg von britischen Bombern gleich noch einmal zerstört.
Das schlimmste ist aber, dass es in Messina bis heute - also 110 Jahre nach dem Erdbeben - Leute, die in den damaligen Barackensiedlungen hausen. Doch grad heuer hat die Stadtregierung sich vorgenommen, den Bewohner der „Baraccopoli“ endlich anständige Wohnungen zu bauen. Mal schauen, bis wann das soweit sein wird…