Badeinrichtung praktisch und stilsicher. So funktioniert’s

Wer die Chance hat, sich sein Badezimmer nach seinen ureigenen Wünschen einzurichten, der hat großes Glück: Sowohl in punkto Design als auch mit Blick auf die Ausstattungsmerkmale lassen sich nun alle Badträume so erfüllen, wie man es sich immer gewünscht hat.

Die einzige Grenze, die sich bei der Badgestaltung auftut ist vor allem die Räumlichkeit, die vermutlich verhindern wird, dass das Badezimmer zur 50 Quadratmeter großen Luxusoase wird. Die besten Tipps rund ums Thema Badeinrichtung verrät dieser Ratgeber.

1) Bei Ausstattung und Einrichtung an übermorgen denken

Zugegeben, es ist recht schwer, sich als junger Mensch auszumalen, wie wohl das Leben im Alter werden wird. Dennoch ist gerade in punkto Badgestaltung der Gedanke an die Jahre im Alter ein wichtiger. Das Badezimmer ist der Raum, in dem - neben dem Schlafzimmer - der höchste Grad an Privatsphäre herrschen muss. Werden die Knochen gebrechlicher und die Bewegungen schmerzen, muss das Bad immer noch so sein, dass es möglichst lange allein und ohne fremde Hilfe nutzbar ist. Aus diesem Grund sollte bei der Badgestaltung auf diese Punkte geachtet werden:

  • Eine Badewanne offeriert ein gewisses Maß an Wellness-Faktor, ist aber im Alter immer schwieriger zu besteigen. Deswegen ist eine Dusche einer Badewanne vorzuziehen, wenn beide Einrichtungen keinen Platz finden.
  • Beim Badmobiliar sind Schubfächer praktischer als Schranktüren. Schubladen lassen sich leicht ausfahren und machen den Blick frei auf das Innere. Bei einem Schrank mit Türen die Produkte in vierter Reihe zu greifen, ist deutlich schwieriger.
  • Weniger ist mehr und das macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn der Platz im Alter wichtig wird, beispielsweise um mit der Gehhilfe im Badezimmer rangieren zu können. Das heißt, dass es mit Blick auf den Stauraum reichen sollte, auf ein schickes Badmöbel Set zu setzen. Platz genug bietet der Schrank in jedem Fall.

Recherchetipp: Hier gibt es Planungstipps und -hinweise, wie eine barrierefreie Badgestaltung in der Praxis aussehen kann. Die Planmaße, die hier übersichtlich ausgewiesen sind, richtigen sich nach der DIN 18040-2 für barrierefreies Bauen.

2) Badmöbel Set statt Einzelteillösung

Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, bei der Wahl der Badmöbel auf ein Badmöbel Set zu setzen. Dies sind die wichtigsten:

  • Ein Badmöbel Set fegt auf einen Streich die Frage um die passende Möblierung im Badezimmer vom Tisch. Teil der Sets sind immer Waschbecken und Unterschrank, Spiegel (ggf. Spiegelschrank) und zusätzliche Schränkchen - je nachdem, wie viel Platz im Badezimmer vorhanden ist.
  • Der Preis der Badmöbel Sets ist in aller Regel deutlich günstiger, als die Bausteine einzeln zu kaufen. Und: Es gibt nicht nur einen preislichen Vorteil, sondern auch den Vorteil der Komplettlieferung. Komplett bestellt bedeutet komplett geliefert.
  • Ästhetische Vorteile sprechen ebenfalls für ein Set an Badmöbeln, denn in punkto Optik gibt es heute unendlich viele Varianten - vor allem mit Blick auf das Dekor der Schränke. Die Vielfalt ist Fluch und Segen gleichermaßen, denn nur wer ein Set kauft, kann auch sicher sein, die exakt gleichen Farbnuancen zu erhalten.
  • Ein Badmöbel Set ist oft flexibler als es auf den ersten Blick klingen mag, denn: Häufig bieten Hersteller zwar ein Grund-Set an, haben aber noch weitere, passende Schränke im Angebot, die optisch genau zum Programm passen. Diese Tatsache macht den Kauf eines Badmöbel Sets flexibel - zumindest im Angebotsrahmen des Herstellers.
  • Wer sich für ein Set entscheidet, muss sich keine Sorgen machen, dass die einzelnen Bauteile nicht perfekt aufeinander abgestimmt sind. Richtig montiert, kombinieren Badmöbel Sets einen hohen Nutzen in einem vergleichsweise übersichtlichen Raumangebot.

Kauftipp: Um Badmöbel im Set zu kaufen, ist heute kein langes Suchen im Möbelladen mehr nötig. Hier können Interessierte ein Badmöbel Set günstig und bequem online kaufen.

3) Darauf achtet die Hausfrau: Stauraum und Pflege

Im Badezimmer sind viele Dinge wichtig: Das Badezimmer muss einladend und freundlich sein. Es muss zum Entspannen verführen. Und es sollte Stauraum bieten und pflegeleicht sein, um das häufig frequentierte Badezimmer auch hygienisch reinhalten zu können. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, müssen im Vorfeld diese Fragen beantwortet werden:

  • Werden im Badezimmer nur die Pflegeprodukte vorgehalten, die unmittelbar Verwendung finden oder dienen die Schränke dort auch, um den Vorrat an Shampoo, Duschbad und Co. zu lagern. Ist Lagerhaltung vorgesehen, müssen die Schränke deutlich größer dimensioniert sein.
  • Um die Freude am Bad lange zu erhalten, ist es wichtig, dass der Raum pflegeleicht ist. Tipp: Hoch weiße Fliesen sind im Badezimmer eine ebenso schlechte Idee wie ein pechschwarzer Bodenbelag. Ein in sich gemusterter Boden macht nicht jedes Härchen sichtbar.
  • Wichtig ist auch die Oberflächenstruktur der Möbel gezielt auszusuchen. Je glatter die Oberfläche ist, desto weniger gut hält sich dort der Schmutz. Das erleichtert auch das Putzen im Badezimmer.

Pflegetipp: Die besten Tipps zum Badputzen und Kalkentfernen verrät dieser Ratgeber.


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