Badebomben selber machen - Rezept für DIY Badebomben

Von Ori @orizilla
Badebomben kann man ganz einfach und mit wenigen Zutaten selber machen! Alles, was man braucht, bekommt man in jedem größeren Supermarkt und das Ganze geht wirklich schnell und sogar Kinder können gut mit helfen!
Unsere Weihnachtsgeschenkebastelwekrstatt lief dieses Jahr ganz schön rund! Seife wurde gegossen, Weihnachtskarten gebastelt, selbstverständlich Plätzchen gebacken und zum Abschluss kamen noch die DIY Badebomben dazu! Macht aber auch tierisch Spaß mit den Jungs und sowas Selbstgemachtes zu verschenken finde ich einfach schön! Als Last-Minute-Geschenk dieses Jahr vielleicht doch etwas spät, aber wer morgen sowieso noch etwas besorgen muss, kann sich ja direkt die nötigen Zutaten für die Badebömbchen besorgen: 

Zutaten für ca 20 kleine Badebomben

  • 200g Natron
  • 100g Zitronensäure
  • 100g Speisestärke
  • Kokosöl
  • Lebensmittelfarbe
  • Eiswürfelform
Die Eiswürfelform ist übrigens optional, man kann die Kugeln auch ganz leicht mit den Händen formen oder die Masse in Keksausstecher drücken für weihnachtliche Badeplätzchen. Da wir nur noch einen Rest Lebensmittelfarbe da hatten, haben wir spontan noch Badetabletten von den Kindern dazu gegeben, damit es auch schön bunt wird.

Anleitung DIY Badebomben

Zuerst mischt ihr alle trockenen Zutaten, also Natron, Zitronensäure und Stärke. Die Speisestärke kann ein bisschen klumpig sein, ähnlich wie Puderzucker, daher am besten direkt durch ein Sieb schütteln. Gut umrühren. Je nachdem, wie viele Farben man anmischen möchte, muss das Pulvergemisch jetzt auf verschiedene Schüsseln aufgeteilt werden. 

Die Badetabletten haben wir im Mörser zerbröselt und das entstandene Farbpulver mit dem Rest vermischt. In einigen Rezepten wird hier auch noch Badesalz unter gemischt. Kann man machen, muss man aber nicht. 
Jetzt kommt das Kokosöl dazu. Bei Zimmertemperatur ist es fest, bei ca 30° schmilzt es. Man kann das Glas also einfach in warmes Wasser stellen und ein bisschen warten, bis das Öl flüssig geworden ist. 2-3 Esslöffel pro Pulverschüssel sollten ausreichen, das muss man testen und sich da ein bisschen heran tasten. Die Lebensmittelfarbe mit dem Öl zusammen untermischen. Die fertige Masse sollte schön klumpig und nicht zu matschig sein, sonst fällt später alles auseinander. 
Wichtig: kein Wasser dazu geben, denn sonst fangen Natron und Zitronensäure schon mal an, miteinander zu reagieren und schäumen in der Gegend rum. Zum einen macht das eine riesen Sauerei und zum anderen schäumt dann später in der Wanne nichts mehr. Einfach weg lassen! 

Jetzt wird geformt, gerollt, in Förmchen gepresst oder sonstwie verarbeitet. Man kann hier auch noch getrocknete Blüten, Glitzer, Zuckerstreusel oder sonstige Deko in die Formen geben, um den Badebomben noch einen speziellen Look zu verpassen. Wer mag kann auch ätherisches Öl zusammen mit Kokosöl und Farbe in den "Teig" geben, aber bitte vorsichtig dosieren! 


Fast fertig!Die gefüllten Förmchen/Kugeln/Bomben am Besten ins Gefriefach stellen, so härtet das Öl schön aus und man kann die fertigen Badebomben gut aus den Formen lösen. Pro-Tip: die Fische sind nicht die beste Wahl gewesen, der Schwanz bricht leider sehr leicht ab. Da sie relativ klein sind, kann man direkt 3 Fische ins Badewasser werfen und ihnen beim Sprudeln zugucken. 


  • Viel Spaß beim Nachbasteln!! 

Zuletzt aktualisiert am 22.12.2017