Deutschlands „Treffpunkt Gesundheit“ glänzte 2011 mit einem neuen Gästerekord und begeistert auch immer mehr Besucher aus Tschechien mit seinen „Gesundheits- und Wellnessinseln“
Bad Füssing (ce-press - internet-zeitung) - Bad Füssing nahe der bayerisch-tschechischen Grenze ist Europas beliebtestes Heilbad. Der Kurort im Herzen des Bayerischen Golf- und Thermenlands war 2011 mit 2,6 Millionen Übernachtungen der übernachtungsstärkste und mit rund 1,3 Millionen Tagesgästen auch der meistbesuchte Kurort Europas.
Rund 1,8 Millionen Gäste aus Bayern, Deutschland und Europa und nahezu allen Kontinenten haben Europas niederbayerisches Heilbad 2011 besucht. Auch bei tschechischen Gesundheits- und Wellnessurlaubern wird Bad Füssing immer beliebter. „Tschechien ist nach Österreich der wichtigste Auslandsmarkt“, sagt Kurdirektor Rudolf Weinberger. Die Zahl der Übernachtungen tschechischer Gäste stieg allein 2011 um 11,5 Prozent. Im Vergleich zu 2007 hat sich die Anzahl tschechischer Gäste sogar mehr als verdreifacht. Auch in diesem Jahr rechnet Bad Füssing mit einem weiteren Plus bei den Gästen aus dem östlichen Nachbarland.
Gesundheitsurlauber verwöhnt der Ort unmittelbar an der bayerisch-österreichischen Grenze mit der weitläufigsten Thermenlandschaft Europas, die täglich bis zu 10.000 Badegästen in 100 verschiedenen Therapie- und Badebecken viel Platz und eine beinahe grenzenlose Vielfalt an Wasserattraktionen in dem bis zu 42 Grad heißen Thermalbadebecken bietet. Spektakulär auch die Wellnessinsel „Saunahof“, einem wieder aufgebauten alten Vierseit-Bauernhof mit modernstem Wellness-Komfort und einem Dutzend Erlebnissaunen. Rund 200 Millionen Euro haben die Gemeinde und die Besitzer der privaten Kliniken in den letzten Jahren in den Ausbau der Wasser-Therapielandschaft investiert.
„Das entscheidende Erfolgsgeheimnis aber sind und bleiben unsere heilkräftigen Thermalquellen“, sagt Bad Füssings Kurdirektor Rudolf Weinberger. Ihm verdankt der frühere Weiler im niederbayerischen Inntal nahe der österreichischen Grenze den Aufstieg zu Europas führendem Heilbad.
Das 56 Grad heiße Heilwasser aus 1.000 Metern Tiefe ist hochwirksam. Bei der bisher größten, jemals in einem deutschen Kurort durchgeführten Studie bestätigten 70 Prozent der Bad Füssinger Gäste eine deutliche Linderung der Schmerzen und eine ganz erhebliche Verbesserung der Beweglichkeit von Gelenken, Wirbelsäule, bei Rheuma und sonstigen orthopädischen Beschwerden nach dem Bad in den Thermen.
Der Generalsekretär des europäischen Heilbäderverbands, Joachim Lieber, bewertete Bad Füssing bereits vor Jahren als das „Europäisches Vorzeige-Bad“. Motor des Erfolgs war und ist die Heilwirkung des legendären Bad Füssinger Thermalwassers bei Gelenkerkrankungen, Rheuma und Rückenproblemen. Hinzu kommt ein beispielloses medizinisches Angebot: Mit dem „Treffpunkt Gesundheit" hat Bad Füssing in den letzten Jahren ganz neue Wege bei der persönlichen Beratung und Betreuung der wachsenden Zahl von privat zahlenden Kurgästen beschritten.
Verstärkt setzt Bad Füssing auf die Kombination des aus 1.000 Metern Tiefe sprudelnden Heilwassers und zum Beispiel den Heilmethoden der Jahrtausende alten Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM): In den letzten Jahren entstand zwischen den Bad Füssinger Thermen unter anderem Deutschlands größtes TCM-Zentrum. Auch das Deutsche Zentrum für Osteoporose hat seinen Sitz in Bad Füssing und im vergangenen Jahr wurde zwischen den Thermen das Internationale Professor Bankhofer Zentrum für medizinische Kommunikation eröffnet.
Aus Tschechien leicht und schnell erreichbar
Aus Tschechien ist Bad Füssing nahe Passau einfach und schnell erreichbar. Von den Thermen bis zur tschechischen Grenze sind es weniger als 100 Kilometer Luftlinie, der nächste Grenzübergang Philippsreut liegt rund 85 Kilometer nah. Erfreulich für Autofahrer: Parkplatzsorgen gibt es in Bad Füssing nicht. Auf die Besucher warten über 2.000 Stellplätze, viele davon in wettergeschützten Tiefgaragen, ohne Parkschein, ohne Schranken und gebührenfrei.