"A public service announcement followed me home the other day,Bad Day, R. E. M.
I paid it never mind, go away.
Shits so thick you can stir it with a stick-free Teflon whitewashed Presidency
we're sick of being jerked around, wear that on your sleeve."
Angestellte leben in einer Gewaltenteilung. Sie dienen ihren Herren und dem Gesetz. Das Gesetz dient der Mehrheitsmeinung. Die Mehrheit will immer beides: Ihr Bedürfnis oder ihre Lust befriedigen und gleichzeitig rein und unschuldig bleiben. Wenn Gesetze deshalb so hart werden, dass sie nicht mehr einzuhalten sind, muss der Herr in die Lobby und vortragen. Bleibt er dort ungehört, geht der Herr zum Angestellten und setzt die Daumenschrauben an. Die Anderen können's, warum Sie nicht? Wenn Sie es nicht können, wird es Ihr Nachfolger können.
Manche Angestellte erkennen dann, dass sie in der falschen Abteilung sind oder gar Firma. Oder dass sie sich unter "Aufstieg" etwas anderes vorgestellt hatten. Manche Angestellte grollen dann ihrem Schicksal, ihrem Chef oder dem "Public Service". Wer schon einmal das geraunte "Den will ich hier nicht mehr sehen" gehört hat, sucht verzweifelt nach Lösungen. Bloß keinen Gesichtsverlust. Vor dem Chef, vor der Familie. Und mancher greift dann zu Lösungen, die das Problem von der Bildfläche verschwinden lassen aber nichts lösen.
Die Mafia ist so organisiert, dass die Ausführenden ihre Auftraggeber nicht kennen und die Auftraggeber ihre Ausführenden nicht. Fliegt sie mal auf, kann sie ehrlich so tun als wisse sie selbst nicht, was passiert ist. Und sie klärt selbst auf, schließlich ist es ihre Angelegenheit.