Die Frage stelle Blogkollege Stef in den Raum, und präsentierte auch eine Skizze was dabei alles in die Hose gehen kann. Wer mehr darüber wissen möchte, kann sich gerne sein erarbeitetes “Datensicherungskonzept“ ansehen. Ich nütze die Gelegenheit und stelle meines vor.
Unbewusst natürlich, haben wir jede Menge Ängste, unter anderem auch die Verlustangst. Egal ob Beziehung, Job, Auto, man trennt sich sehr ungern von Sachen die man lieb gewonnen hat. Oft kann man dabei schlecht unterscheiden, ob sie einem nun gut oder weniger gut tun, egal, wir wollen sie dennoch nicht loslassen. Was wir haben, haben wir. Aus. Dank Technik, wird uns da sehr gut geholfen, lang lebe die externe Festplatte!! Da kann man so herrlich einfach alles auslagern, mit dem guten Gewissen “wenn ich es brauche, ist es da”.
Nun kommt das “loslassen” ins Spiel.
Ich hatte mir angewöhnt, 1x Woche ein Backup anzulegen und auf CD zu brennen. Toll, wie viele Daten sich pro Woche so ansammeln, recht schnell wurde daraus eine DVD. Später übernahm die Arbeit “TimeMachine” auf eine externe Festplatte. Einfach, effektiv, sauber, wunderbar. Nach einem Jahr sah ich mir dann einige der Silberlinge an, und stellte fest, vielleicht 10% der Daten brauche ich heute noch. Der Rest, alles buchstäblich umsonst verbrannt. Nicht zu vergessen die Stunden Lebenszeit.
Darum habe ich wichtige Dokumente auf Papier, 1 Kopie liegt auf der externen Festplatte und der Rest, sind wie Wellen am Strand. Sie kommen und gehen.