Geschmeckt haben die Briochettes übrigens auch sehr gut. Auch wenn ich mich fast schon dazu überwinden musste, sie aufzuessen, nachdem ich doch einiges an Zeit in die Herstellung gesteckt hatte und sie dann auch noch so hübsch aussahen.
Eine Brioche, die durch das Kneten viel mehr eine Herausforderung für die Armmuskeln als für die Feinmotirik darstellt, habe ich vor zwei Jahren bereits vorgestellt (siehe hier). Geduld benötigt man übrigens für beide Rezepte (also sowohl die Brioche von damals als auch die Diamantenbriochettes), da der Teig der Brioche sehr lange gehen musste. Aber der Geschmack hat mich absolut vom Hocker gehauen. Über Irene's Seite bin ich neulich dann auch zu Nicole's Profitipps gestossen, die mir von damals sehr bekannt vorkamen. Kann gut sein, dass ich demnächst mal eine Sahnebrioche nach Profi-Art (lange Kneten, Hefeteig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen) und anschliessend "ganz normal" herstelle und dann vergleiche. Zudem habe ich auch in der Vergangenheit schon ein paar Mal Brioche-Muffins gemacht, die wirklich einfach und schnell waren und im Geschmack auch überzeugt haben. Da werde ich das Rezept auch mal hervorkramen, quasi als Kontrastprogramm zu den Diamanten.