Am Freitag Nachmittag konnte ich noch ein paar frische Salbeiblätter vom Strauch neben der Terrasse ins Haus retten. In der Nacht von Freitag auf Samstag hatten wir dann den ersten richtigen Frost – am Morgen war alles weiss vor Kälte. In der Küche stand noch ein Schälchen mit trocken gewordenen Dattelkirschtomaten. Sie waren etwas schrumpelig aber keinerlei Anzeichen von Schimmel oder Fäule. Also, in einer Backpause schnell Taglierini (dünne Bandnudeln) gekocht, etwas Butter von der Weihnachtsbäckerei abgezwackt, in einem Pfännchen zerlassen, den Salbei und die Tomätchen hinzugefügt, mit ein wenig granuliertem Knoblauch gewürzt – über die Taglierini gegossen und mit Parmesanhobeln garniert…. Wer mag, kann noch ein wenig Pfeffer darüber mahlen. Ich mag’s am liebsten so.
Backpause: Taglierini an Salbeibutter mit getrockneten Datelkirschtomaten
Autor des Artikels : markgraeflerin
Das Markgräflerland ist meine Heimat. Ich lebe dort, wo andere Urlaub machen und es ist eine sehr lebenswerte Gegend: Die wunderbare Landschaft, die Thermen, der Wein und das gute Essen. Genuß pur! Die Küche ist durch die Einflüsse aus dem benachbarten Elsaß und der Schweiz sehr vielseitig. Ich...