Ich habe das Rezept etwas abgeändert, indem ich nur das Vorarlberger Brotmehl verwendet habe. Die Sauerteigmenge habe ich stark reduziert und nur 35 g Natursauerteig verwendet, da ich das Brot etwas milder haben wollte. Denn Stefanie hat für ihr Engelskirchener Landbrot wesentlich mehr Weizensauerteig verwendet. Außerdem habe ich die Hitze im Ofen alle 10 min von 250 °C auf 200°C reduziert.
Das Brot ist bei den eingeladenen Gästen sehr gut angekommen und ich fand es auch sehr fein im Geschmack. Die Krume ist feinporig und feinaromatisch. Leider habe ich kein Foto von der Krume, da es ja ein kleines Geburtstagsgeschenk war.
Zutaten für ein Brot
Poolish:
150 g Weizen-Brotmehl 150 ml Wasser 0,5g Trockenhefe (1 Messerspitze)Sauerteig:
35 g NatursauerteigPâte fermentée:
125 g Weizen-Brotmehl 85 ml Wasser 1 g Trockenhefe 2 g Salz Haupteig:
Poolish Natursauerteig Pâte Fermentée 575 g Brotmehl 300 ml lauwarmes Wasser 5 g Trockenhefe 18 g Salz
ZubereitungNatursauerteig zwei Tage vorher dem Backtag ansetzen.
Für den Poolish die Zutaten miteinander vermengen und bei Zimmertemperatur 12 Stunden ruhen lassen.
Für den Pâte fermentèe alle Zutaten verkneten und eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen. Anschließend für 12 Stunden im Kühlschrank kühl stellen.
Am Backtag alle Zutaten für den Hauptteigverkneten bis ein glatter Teig entstanden ist. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort 30 min ruhen lassen.
Anschließend den Teig nochmals 5 min kneten, das Brot 2-3 mal falten und in den gut bemehlten (Roggenmehl verwenden, denn dann reißen die Brote beim Backen schöner auf) Gärkorb legen und 1,5 Stunde zugedeckt gehen lassen. Die Brotlaibe aus der Form stürzen und bei 250°C fallend bis 200°C für 45 min mit Dampf backen. Die letzten 10 min die Ofentüre einen spaltbreit öffnen und zu Ende backen.
Eingereicht bei Susan´s Yeastspotting.