Back to the roots - oder: "Iss was g`scheits!"


Zurück zu den Wurzeln und endlich wieder be-wusster werden beim Essen, das habe ich mir aufgrund der vielen Horrormeldungen, die momentan in den Medien herumgeistern, wirklich  vorgenommen.

Kein Tag vergeht, an dem nicht wieder irgendein Fleischskandal, Futter(mittel)skandal, Eier- oder generell Tierhaltungsskandal durch die Nachrichten aufgedeckt wird und das Schlimme ist, dass das alles auch nicht vor Gemüse- und Bioprodukten Halt macht. Manchmal frage ich mich, was man überhaupt noch bedenkenlos essen kann. :-(

So habe ich mich mit meiner Schwiegermutter zusammengetan und wir möchten jetzt (wieder) vermehrt auf Bauernmärkten bzw. bei den Bauern im Ort (was halt geht, zumindest Eier, Joghurt und ein paar Weichkäseprodukte sollten zu bekommen sein) einkaufen. Im Sommer wollen wir dann den Küchengarten reaktivieren und nicht mehr nur Tomaten und Salat pflanzen, wie in den letzten Jahren.

Ich koche sowieso jeden Tag frisch, meine Kinder essen zu Mittag zu Hause und zum Glück sind sie nicht heikel (mein Neunjähriger isst zwar fast ausschließlich fleischlos, aber da wir immer Gemüse, Salate und auch Tofuprodukte, Hülsenfrüchte und viele Suppen am Speiseplan haben, ist das nicht weiter umständlich). Nur muss ich mir einfach wieder mal "andere" Gerichte einfallen lassen und auch auf Hausmannskost zurückgreifen - gestern zum Beispiel gab es ein simples und schnell gekochtes "Erdäpfelgulasch"


Für meinen Mittleren habe ich ein Schüsselchen vom fertigen Kartoffelgulasch angerichtet und warm gestellt, für die anderen habe ich noch Putenwürstel (weil ich sie zu Hause hatte und sie verarbeitet gehörten) in den Eintopf gerührt - ein wenig mitköcheln lassen und schon war eine leckere Mahlzeit auf dem Tisch. Einfach, günstig, man hat eigentlich immer alles dafür daheim und wir waren pappsatt davon.

Ich freue mich immer sehr, wenn auf euren Blogs einfach und schnell nachzukochende "Alltagsrezepte" stehen, ich koche und backe gerne nach und lasse mich auch mit Freuden inspirieren. Wenn man jeden Tag kochen MUSS (und das mache ich jetzt seit bald 11 Jahren...), dann ist man für jede Idee dankbar! Ich tu`s nämlich nicht sehr gerne (kochen) und verfalle nur allzu leicht in den "Irgendwie-immer-das-selbe"-Trott. Also ich freu mich, wenn ihr euch bei dem kleinen "Back to the roots" Projekt anschließt und auch simple und alltagstaugliche Rezepte vorstellt, vielleicht können wir uns ein wenig austauschen und gegenseitig zum "neues probieren" animieren!
Habt einen schönen Samstag! Bei uns ist strahlender Sonnenschein und ich erwarte heute Nachmittag Gäste (es werden insgesamt 8 Kinder hier sein - darum hab ich insgesamt 4 (kleine) Kuchen gebacken!)


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