In Pakistan und auch besonders in Afghanistan treten immer mehr Mädchen als Jungen auf. Diese nennt man „Bacha Poshs“! In den von Männern dominierten Ländern tut man alles, um Mütter vom Stigma zu befreien, keine Söhne geboren zu haben. Dafür wechseln schon mal Mädchen ihr Geschlecht.
Aus ökonomischen und sozialen Gründen wollen die meisten afghanischen Eltern einen Jungen bekommen. Wenn dies nicht geschieht, schämen sie sich und greifen aus diesem Grund auf die alte Tradition "Bacha Posh" zurück.
Aber niemals würden Bacha Poshs Mädchenarbeit machen, wie z. B. kochen, nähen, putzen oder mehr. Vielfach bleiben sie so ein Leben lang Bacha Poshs, doch manche nehmen im heiratsfähigen Alter wieder ihre wahre Identität an, was oftmals ein Verhängnis ist.
Denn da sie niemals gelernt haben, welche Arbeiten eine Frau zu verrichten hat, werden sie von ihren Männern meist schlecht behandelt. So bevorzugen die meisten ihr altes Leben und ihre Freiheit.
Für uns westliche Länder mag dies unbegreiflich erscheinen, doch in den Ländern, wo fast nur die Männer das Sagen haben, sicher verständlich. Die Frage bleibt: Wo kämen denn all die Männer her, wenn es keine Frauen gäbe?
Ein Mädchen, dass sich anders wie ihre Schwestern als Junge ausgeben muss. Ein Bacha Posh.
Aus ökonomischen und sozialen Gründen wollen die meisten afghanischen Eltern einen Jungen bekommen. Wenn dies nicht geschieht, schämen sie sich und greifen aus diesem Grund auf die alte Tradition "Bacha Posh" zurück.
Die Eltern geben ihre Mädchen einfach als Jungs aus, indem sie sie wie Jungs anziehen und erziehen. Die Mädchen selbst haben insofern einige Privilegien, da sie kein Kopftuch zu tragen brauchen, ohne Begleitung ausgehen können und somit alles tun können, was eben Jungs tun dürfen und Mädchen nicht. Sie müssen jedoch auch Arbeiten verrichten wie in einer Werkstatt mithelfen, Autos reparieren und sonstige Männerarbeit verrichten.
Aber niemals würden Bacha Poshs Mädchenarbeit machen, wie z. B. kochen, nähen, putzen oder mehr. Vielfach bleiben sie so ein Leben lang Bacha Poshs, doch manche nehmen im heiratsfähigen Alter wieder ihre wahre Identität an, was oftmals ein Verhängnis ist.
Denn da sie niemals gelernt haben, welche Arbeiten eine Frau zu verrichten hat, werden sie von ihren Männern meist schlecht behandelt. So bevorzugen die meisten ihr altes Leben und ihre Freiheit.
Die Bacha Poshs geht auf eine sehr alte Tradition zurück, da viele Afghanen denken, dass ihr Leben erst komplett sei, wenn sie einen Jungen als Nachfolger bekommen. Ein Junge gilt zudem als Prestige- und Ehrensymbol.
Für uns westliche Länder mag dies unbegreiflich erscheinen, doch in den Ländern, wo fast nur die Männer das Sagen haben, sicher verständlich. Die Frage bleibt: Wo kämen denn all die Männer her, wenn es keine Frauen gäbe?