Babyvornamen, I name it, you pay it.

Wenn ich SPON nicht hätte, wären meine Mittagspausen sooo langweilig. Gerade sinnierte ich in die Sonne schauend, mit welchem Geschäftsmodell ich mich unabhängig von der Angestelltenbürokratie machen könnte, als mir SPON brandheiß serviert: Ich könnte doch Vornamen für Kinder für schlappe 28000 Franken erfinden.

Ja haste nicht mehr alle, das ist ja sogar ein noch besserer Job als Babyplanner zu werden, wie es kürzlich die ZEIT online vorschlug.

Für lächerliche 25000 Euro würde ich vorschlagen: „Thewinnertakesitall soll mal zum Mittagessen kommen!“ „Richtielionelrichtie, Du hast heute noch nicht Klavier geübt. Jetzt aber mal ran an die Tasten!“ „Adeleofthefuture, ein Tortenstück reicht!“

Ich weiß, dass Sie alle noch mehr wollen. Aber bei mir gibt es halt die tollsten Ideen nur gegen cash. Ich bin nicht so, aber die Welt.

Liebe Verena Töpper (ihres Zeichen die SPON-Interviewerin des Kommunikationsheinis mit diesem Geschäftsmodell): Hier sind wir aber mal wieder in Abwägung zwischen Schleichwerbung und Neuigkeitswert knapp unter dem Mindest-IQ abgebogen.

Spieglein, Spieglein an der Wand, sag mir, wer noch hat die Tassen im Schrank?

Ernsthaft: Ich arbeite in einem Bereich, wo täglich leistungsbereite Studierende ausgewählt werden. Und bei uns ist noch kein Kevin durchgefallen, allein wegen des Namens. Übrigens auch keine Verena. Muss eine dermaßen blöde Idee auch noch breit getreten werden?

Nee.


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