«Im elterlichen Bett leiden Säuglinge schneller unter Sauerstoffmangel und unter Überhitzung als im eigenen Bett», erklärte Dr. Monika Niehaus, Kinderärztin im deutschen Portal kinderaerzte-im-netz.de.
Denn der Kopf des kleinen Babys kann durch Öffnungen am Fuss- oder Kopfteil oder in Lücken zwischen den Matratzen gelangen. Das erhöht die Gefahr, dass sich das Kind selbst stranguliert. Auch Kissen und Decken erhöhen das Erstickungsrisiko und damit das Risiko für den plötzlichen Kindstod.
Obwohl viele Eltern wissen, dass sie ihr Baby im elterlichen Bett gefährden, haben Untersuchungen gezeigt, dass besonders Mütter in den ersten Wochen nach der Geburt das Kind mit in ihr Bett nehmen.
Das macht das Stillen in der Nach einfacher. «Dies sollte jedoch die Ausnahme bleiben, auch wenn das Baby unruhig ist», rät die Kinderärztin Niehaus.