Oftmals ist es so, dass sich euer Kind nach etwa sechs Wochen an euren Tag-Nacht-Rhythmus gewöhnt hat und vielleicht ist es auch so, dass es nun auch mal längere Zeit am Stück schläft. Jetzt könnt ihr mit einem kleinen Einschlafritual beginnen. Zur Schlafenszeit solltet ihr keine aufregenden Aktivitäten mehr anbieten, ausserdem solltet ihr herausfinden, falls ihr das noch nicht habt, was genau euer Baby beruhigt. Vielleicht ist es einfach nur Hautkontakt, ein kurzes warmes Bad, die Brust oder ein leises Schlaflied. All diese Punkte vermitteln Geborgenheit und vor allem Sicherheit. Täglich wiederholt, sorgt es dafür, dass euer ,Kind diese positiven Gefühle mit der Gemütlichkeit des Bettes und dem Einschlafen in Verbindung bringt, sodass es am Abend leichter zur Ruhe kommt.
Ich finde, wenn man gelegentlich einen Schnuller gibt, schadet das nicht. Ganz im Gegenteil, bei unruhigen Kindern, kann ein Schnuller Wunder bewirken. Allerdings ist es besser, wenn du dein Kind vorher stillst, bevor du ihm den Schnuller gibst, sonst trinkt es vielleicht nicht genug, weil sein Saugbedürfnis schon gestillt ist.
Was ebenfalls eine gute Beruhigungsmethode ist, ist die Babymassage. Darauf werde ich im nächsten Kapitel näher eingehen.