A german Phänomen: Der Ouse-sh-tiger
Liebe Leser!
Heute müsst Ihr mit mir mal so richtig um die Ecke denken, und das kam so. In unserer schrulligen Künstler-WG verbringen wir ja immer viel Zeit damit, am Küchentisch theoretisch die Welt zu retten, während in unserem Selbstversorger-Garten die Schnecken alles weg fressen. Und natürlich finden wir immer ganz spannend, was andere Leute so machen, wenn sie auf Bausparvertrag und Zweitwagen verzichten, um zu gucken, ob sie auch ohne überleben können. Und wie die das dann machen. Und dann hat meine Mitbewohnerin Jutta einen wie ich finde völlig genialen Artikel darüber geschrieben, wieso das Wort “Aussteiger” in die englische Sprache aufgenommen werden sollte. Und jetzt versucht mal, einem Ami zu erklären, wie das Wort “Aussteiger” ausgesprochen wird – das ist gar nicht so einfach, aber Jutta hat es clever gelöst, und zwar hier! Als ich das gelesen hatte, sah ich ihn sofort vor mir: Den Aus-Sch-Teiger! Und weil ich die Vision dann gemalt habe, müsst Ihr die jetzt bewundern. Das habt Ihr jetzt davon.
Übrigens! Weil wir uns nicht sicher waren, ob wir das Bild nicht doch besser für die WG-Chronik behalten und selber an die Wand hängen sollten, bekommt es jetzt einen Liebhaberpreis. Falls das irgendwann jemand kauft, soll der Tiger es schließlich gut haben! Ich würde das Bild aber auch gegen einen Bauwagen tauschen. Das ist ein ernstes Angebot! Und der Bauwagen würde es gut haben, ich schwör!