Als ich am 26.12.2018 aufwachte, war ich naß im Schritt. Mist, dachte ich mir, dass wird doch kein Blasensprung sein. Termin der Geburt war doch der 9.1.2019 und da es mein erstes Kind war, sollte es doch bestimmt noch länger dauern.
Naja, das es keine "normale Geburt" werden wird, war mir da schon mal klar. Aber gut, ich war aufgeregt, dass unser kleiner Dude jetzt schon kommen will.
Mit Schüttelfrost hab ich meinen Freund um mein Handy gebeten (der schon etwas nervös hin und her gerannt ist) und mal die Rettung angerufen.
Ja, das hört sich nach einen Blasensprung an und ich sollte nicht mehr aufstehen sondern liegen bleiben.
Mist, gerade jetzt musste ich ganz dringend Pipi...
Es hat nicht lange gedauert, da kam auch schon der Samariter Bund an und ich durfte mich in einen Rollstuhl setzten und wurde im Pyjama abtransportiert.
Mein Freund hinter mir mit der Kliniktasche, fragte nett ob er denn auch mitfahren dürfte? :)
Klar, kommt er mit, wenn der Kleine heute auf die Welt will brauch ich meinen Mann an der Seite, dachte ich bei mir. Tja, dachte ich...
Also los mit Blaulicht (scheint bei Blasensprung Vorschrift zu sein) und ab ins Spital.
Dort angekommen schließt mich eine Hebamme ans CTG an und ich meine, dass ich leider keine Wehen habe. Schon zieht sie sich die Handschuhe an und untersucht meinen Muttermund, während ein neuer Schwall Fruchtwasser rausfließt. Der ist leider gar nicht offen...
Mist, denk ich mir. Man behält mich im Krankenhaus schickt aber meinen Freund heim. Ich bitte im Krankenbett noch um eine Unterlage, da ich das Fruchtwasser ja nicht kontrollieren kann und das Bett schon etwas nass ist. Ich bekomme eine inklusive einer neuen Einlage für zwischen die Beine.
Dann folgen zwei Tage unregelmäßige Wehen bis man sich endlich entschließt die Geburt mittels Vaginalgel einzuleiten. Nichts tut sich und ich bitte eine Hebamme um Alternativmaßnahmen. Sie gibt mir eine Zimtölmischung zum Einreiben auf den Oberbauch und setzt mir zwei Akupunkturnadeln.
Als das noch immer nicht hilft, wird noch einmal mit einem Gel nachgebessert und dann am 28.12.2018 geht es um 0:05 Uhr los, als meine Wehen in immer kürzeren Abständen kommen.
Ich schreibe in der ganzen Zeit Wehenprotokoll und nerve damit schon die Hebammen. Die meinen ich soll nämlich besser schlafen und nicht ständig alles aufschreiben, da sie eh mein CTG überwachen... Das meinte wohl meine Psychologin mit "Kontrollfreak"...
Ich kann es nicht mehr erwarten und drücke das erste Mal auf den Knopf für die Schwester. Leicht genervt erscheint eine im Zimmer. Da ich meine Bettgenossinnen schon mit meinen tiefen Yoga-AAAAh Schreien wach halte, willigt sie wohl ein mal meinen Muttermund zu untersuchen. 10 cm braucht man ja um ein Kind auf die Welt zu bringen.
Die Hebamme sieht mich erstaunt an und meint, wir sind bei 8cm. Heureka denk ich mir, ja ich sags euch ja, dass die Wehen in kürzeren Abständen kommen, wollte mir ja keiner glauben.
Also gut, rufen Sie ihren Mann an, meint sie. Yepp, ich schnapp mir mein Handy und rufe Andi an während sie mich in den Kreißsaal schieben. Endlich geht es los....denk ich..
Mein Freund nimmt sofort ab und ruft dann meinen Papa an, der mit ihm fahren soll um dann das Auto nach Hause zu fahren.
Im Kreißsaal wird nochmal mein Muttermund von der Hebamme untersucht die mich übernimmt. Ich spaße noch, dass sie jetzt nicht sagen soll es ist erst ein Zentimeter. Nein, meint sie, aber es sind nur 2cm. What??? Ernsthaft? Mist, was ist mit den Wehen im 5 Min. Abständen?
Dann brauch ich mein Handy um meinen Freund anzurufen, dass er doch nicht kommen soll. Nein, meint die Hebamme... das Baby kommt auf jeden Fall HEUTE...
Da kommt auch schon mein Freund an... gebeamt?
Ich bekomme einen Einlauf und soll danach duschen gehen. Mein Freund hilft mir wo er kann, doch die Schmerzen nehmen kann er mir nicht. Nach zwei Tagen Wehen bin ich auch schon ganz schön fertig und eigentlich hätte ich gerne mal geschlafen. Dummerweise mussten ja manche im Zimmer unbedingt die Tage davor ihren Mann oder ein anderes Familenmitglied (?) um 0:00h und 1:00h früh anrufen und das dann auch noch mittels Freisprecheinrichtung... Yes, culture shock here I come!
Als die Hebamme mich fragt, ob ich was gegen die Schmerzen haben möchte, nehme ich dankend an. Entweder PDA oder eine Infusion. Als sie meint, dass die Infusion natürlich auch in den Blutkreislauf des Babys kommt, nehme ich natürlich die PDA. Dazu muss der Muttermund aber mind. 3cm offen sein, was wohl der Fall ist. Die Anästhisistin ist aber gerade bei einer Ausschabung und kommt dann gleich danach. Da kann sie auch gleich einen neuen Venen-Flow setzten da meiner verstopft ist.
Nach der PDA kann ich endlich schlafen und entspannt die Wehen am Monitor beobachten.
Dann werde ich von einer jungen Hebamme (Julia) übernommen und eine Ärztin sieht sich mal alles an. Wir erzählen ihnen kurz unsere ICSI Geschichte damit sie vielleicht besser verstehen, wenn wir mehr Fragen stellen oder allgemein beunruhigter sind. Man meint erstmals, dass es zu einer Saugglockengeburt kommen könnte und untersucht zweimal den Sauerstoffgehalt im Blut indem sie etwas Blut aus dem Kopf meines Zwerges abnehmen.
Leider werden meine Wehen wieder unregelmäßiger und man hängt mich an den Wehentropf. Hilft leider auch nicht. Um 10:40 Uhr kommt dann unser Sohn nicht ganz gewaltfrei mittels Saugglocke auf die Welt. Ja, ja das Leben ist kein Ponyhof.
Nachdem die Herztöne des Kleinen wieder runter gingen standen auf einmal fünf Frauen im Zimmer. Die Hebamme Julia, zwei Ärztinnen, eine Kinderärztin und eine Kinderschwester. Hinten steht mein Andi und sieht verzweifelt aus.
Nachdem so viele Menschen so schnell da sind, weiß ich, dass es jetzt wohl ernst ist.
Eine Ärztin hat die Saugglocke am Köpfchen angebracht und sagt Andi, dass er sich hinsetzen soll und nicht herschauen soll...
Alles klar, zum Glück sehe ich das auch nicht... Die andere Ärztin kommt zu mir aufs Bett und meint, dass sie mit mir andrücken wird und zwar auf meinen Bauch und das ich so drücken soll als würde ich aufs Klo gehen müssen und ich soll Luft holen, wenn sie es mir sagt und drücken, wenn sie es mir sagt und erst aufhören, wenn sie es sagt.
Alles klar, ich mach alles was sie mir sagt!
Ich hab nicht tief genug Luft geholt und drücke dennoch was das Zeug hält, die Augen fest zusammengepresst. Leider ist es nicht genug und beim nächsten Mal wird mir schwarz vor Augen. Ich habe angst das Bewußtsein zu verlieren...was passiert dann mit meinen Kind?
Noch einmal pressen... so richtig fest....nicht aufgeben...nicht ohnmächtig werden...so knapp vorm Ziel von unserem Wunschkind...
Dann ist es soweit, der Kopf ist draußen noch einmal pressen und er ist da.
Man nimmt ihn schnell mit nach draußen und Andi läuft mit raus. Ich mache mir etwas sorgen, da man ihn mir doch eigentlich auf die Brust legen sollte. Ich höre ihn draußen am Gang schreien...
Schon sind alle wieder da und ich bekomme ihn endlich auf die Brust gelegt.
Danke, danke, danke, danke, vielen Dank, ich danke euch....ist alles was wir rausbekommen. So viel Dankbarkeit ist leider nicht in Worte ausdrückbar und Tränen rinnen uns beiden über die Wangen.
Die Ärztinnen müssen gleich weiter, da wirklich die Hölle in Sachen Geburten an dem Tag los ist.
Mein Dammriss 2. Grades soll erst später genäht werden, da ein Kaiserschnitt ansteht.
Kein Problem...ich kann warten, mein Zwerg liegt auf meiner Brust und die Welt steht still. Wir sehen uns andächtig an und flüstern um dieses fragile Wesen nicht zu erschrecken, welches mir ins Gesicht blickt. Die Hebamme Julia meint, dass sie wegen unserer Geschichte und der Dankbarkeit die wir empfinden Tränen in den Augen hatte.
Als die Ärztin später zum Nähen wiederkommt machen wir schon erste Scherze. Als es länger dauert, meine ich, dass sie mir keine vaginale Straffung aller Hollywood verpassen muss und das einfache Programm auch reicht.
Die Ärztin gesteht uns, dass das ganze ein Knochenjob ist und man auch abstumpft, aber das sie wegen uns Tränen in den Augen hatten.
War wohl eine Tränenreiche Geburt für uns alle :)
Zum Glück waren es Freudentränen.
Naja, das es keine "normale Geburt" werden wird, war mir da schon mal klar. Aber gut, ich war aufgeregt, dass unser kleiner Dude jetzt schon kommen will.
Mit Schüttelfrost hab ich meinen Freund um mein Handy gebeten (der schon etwas nervös hin und her gerannt ist) und mal die Rettung angerufen.
Ja, das hört sich nach einen Blasensprung an und ich sollte nicht mehr aufstehen sondern liegen bleiben.
Mist, gerade jetzt musste ich ganz dringend Pipi...
Es hat nicht lange gedauert, da kam auch schon der Samariter Bund an und ich durfte mich in einen Rollstuhl setzten und wurde im Pyjama abtransportiert.
Mein Freund hinter mir mit der Kliniktasche, fragte nett ob er denn auch mitfahren dürfte? :)
Klar, kommt er mit, wenn der Kleine heute auf die Welt will brauch ich meinen Mann an der Seite, dachte ich bei mir. Tja, dachte ich...
Also los mit Blaulicht (scheint bei Blasensprung Vorschrift zu sein) und ab ins Spital.
Dort angekommen schließt mich eine Hebamme ans CTG an und ich meine, dass ich leider keine Wehen habe. Schon zieht sie sich die Handschuhe an und untersucht meinen Muttermund, während ein neuer Schwall Fruchtwasser rausfließt. Der ist leider gar nicht offen...
Mist, denk ich mir. Man behält mich im Krankenhaus schickt aber meinen Freund heim. Ich bitte im Krankenbett noch um eine Unterlage, da ich das Fruchtwasser ja nicht kontrollieren kann und das Bett schon etwas nass ist. Ich bekomme eine inklusive einer neuen Einlage für zwischen die Beine.
Dann folgen zwei Tage unregelmäßige Wehen bis man sich endlich entschließt die Geburt mittels Vaginalgel einzuleiten. Nichts tut sich und ich bitte eine Hebamme um Alternativmaßnahmen. Sie gibt mir eine Zimtölmischung zum Einreiben auf den Oberbauch und setzt mir zwei Akupunkturnadeln.
Als das noch immer nicht hilft, wird noch einmal mit einem Gel nachgebessert und dann am 28.12.2018 geht es um 0:05 Uhr los, als meine Wehen in immer kürzeren Abständen kommen.
Ich schreibe in der ganzen Zeit Wehenprotokoll und nerve damit schon die Hebammen. Die meinen ich soll nämlich besser schlafen und nicht ständig alles aufschreiben, da sie eh mein CTG überwachen... Das meinte wohl meine Psychologin mit "Kontrollfreak"...
Ich kann es nicht mehr erwarten und drücke das erste Mal auf den Knopf für die Schwester. Leicht genervt erscheint eine im Zimmer. Da ich meine Bettgenossinnen schon mit meinen tiefen Yoga-AAAAh Schreien wach halte, willigt sie wohl ein mal meinen Muttermund zu untersuchen. 10 cm braucht man ja um ein Kind auf die Welt zu bringen.
Die Hebamme sieht mich erstaunt an und meint, wir sind bei 8cm. Heureka denk ich mir, ja ich sags euch ja, dass die Wehen in kürzeren Abständen kommen, wollte mir ja keiner glauben.
Also gut, rufen Sie ihren Mann an, meint sie. Yepp, ich schnapp mir mein Handy und rufe Andi an während sie mich in den Kreißsaal schieben. Endlich geht es los....denk ich..
Mein Freund nimmt sofort ab und ruft dann meinen Papa an, der mit ihm fahren soll um dann das Auto nach Hause zu fahren.
Im Kreißsaal wird nochmal mein Muttermund von der Hebamme untersucht die mich übernimmt. Ich spaße noch, dass sie jetzt nicht sagen soll es ist erst ein Zentimeter. Nein, meint sie, aber es sind nur 2cm. What??? Ernsthaft? Mist, was ist mit den Wehen im 5 Min. Abständen?
Dann brauch ich mein Handy um meinen Freund anzurufen, dass er doch nicht kommen soll. Nein, meint die Hebamme... das Baby kommt auf jeden Fall HEUTE...
Da kommt auch schon mein Freund an... gebeamt?
Ich bekomme einen Einlauf und soll danach duschen gehen. Mein Freund hilft mir wo er kann, doch die Schmerzen nehmen kann er mir nicht. Nach zwei Tagen Wehen bin ich auch schon ganz schön fertig und eigentlich hätte ich gerne mal geschlafen. Dummerweise mussten ja manche im Zimmer unbedingt die Tage davor ihren Mann oder ein anderes Familenmitglied (?) um 0:00h und 1:00h früh anrufen und das dann auch noch mittels Freisprecheinrichtung... Yes, culture shock here I come!
Als die Hebamme mich fragt, ob ich was gegen die Schmerzen haben möchte, nehme ich dankend an. Entweder PDA oder eine Infusion. Als sie meint, dass die Infusion natürlich auch in den Blutkreislauf des Babys kommt, nehme ich natürlich die PDA. Dazu muss der Muttermund aber mind. 3cm offen sein, was wohl der Fall ist. Die Anästhisistin ist aber gerade bei einer Ausschabung und kommt dann gleich danach. Da kann sie auch gleich einen neuen Venen-Flow setzten da meiner verstopft ist.
Nach der PDA kann ich endlich schlafen und entspannt die Wehen am Monitor beobachten.
Dann werde ich von einer jungen Hebamme (Julia) übernommen und eine Ärztin sieht sich mal alles an. Wir erzählen ihnen kurz unsere ICSI Geschichte damit sie vielleicht besser verstehen, wenn wir mehr Fragen stellen oder allgemein beunruhigter sind. Man meint erstmals, dass es zu einer Saugglockengeburt kommen könnte und untersucht zweimal den Sauerstoffgehalt im Blut indem sie etwas Blut aus dem Kopf meines Zwerges abnehmen.
Leider werden meine Wehen wieder unregelmäßiger und man hängt mich an den Wehentropf. Hilft leider auch nicht. Um 10:40 Uhr kommt dann unser Sohn nicht ganz gewaltfrei mittels Saugglocke auf die Welt. Ja, ja das Leben ist kein Ponyhof.
Nachdem die Herztöne des Kleinen wieder runter gingen standen auf einmal fünf Frauen im Zimmer. Die Hebamme Julia, zwei Ärztinnen, eine Kinderärztin und eine Kinderschwester. Hinten steht mein Andi und sieht verzweifelt aus.
Nachdem so viele Menschen so schnell da sind, weiß ich, dass es jetzt wohl ernst ist.
Eine Ärztin hat die Saugglocke am Köpfchen angebracht und sagt Andi, dass er sich hinsetzen soll und nicht herschauen soll...
Alles klar, zum Glück sehe ich das auch nicht... Die andere Ärztin kommt zu mir aufs Bett und meint, dass sie mit mir andrücken wird und zwar auf meinen Bauch und das ich so drücken soll als würde ich aufs Klo gehen müssen und ich soll Luft holen, wenn sie es mir sagt und drücken, wenn sie es mir sagt und erst aufhören, wenn sie es sagt.
Alles klar, ich mach alles was sie mir sagt!
Ich hab nicht tief genug Luft geholt und drücke dennoch was das Zeug hält, die Augen fest zusammengepresst. Leider ist es nicht genug und beim nächsten Mal wird mir schwarz vor Augen. Ich habe angst das Bewußtsein zu verlieren...was passiert dann mit meinen Kind?
Noch einmal pressen... so richtig fest....nicht aufgeben...nicht ohnmächtig werden...so knapp vorm Ziel von unserem Wunschkind...
Dann ist es soweit, der Kopf ist draußen noch einmal pressen und er ist da.
Man nimmt ihn schnell mit nach draußen und Andi läuft mit raus. Ich mache mir etwas sorgen, da man ihn mir doch eigentlich auf die Brust legen sollte. Ich höre ihn draußen am Gang schreien...
Schon sind alle wieder da und ich bekomme ihn endlich auf die Brust gelegt.
Danke, danke, danke, danke, vielen Dank, ich danke euch....ist alles was wir rausbekommen. So viel Dankbarkeit ist leider nicht in Worte ausdrückbar und Tränen rinnen uns beiden über die Wangen.
Die Ärztinnen müssen gleich weiter, da wirklich die Hölle in Sachen Geburten an dem Tag los ist.
Mein Dammriss 2. Grades soll erst später genäht werden, da ein Kaiserschnitt ansteht.
Kein Problem...ich kann warten, mein Zwerg liegt auf meiner Brust und die Welt steht still. Wir sehen uns andächtig an und flüstern um dieses fragile Wesen nicht zu erschrecken, welches mir ins Gesicht blickt. Die Hebamme Julia meint, dass sie wegen unserer Geschichte und der Dankbarkeit die wir empfinden Tränen in den Augen hatte.
Als die Ärztin später zum Nähen wiederkommt machen wir schon erste Scherze. Als es länger dauert, meine ich, dass sie mir keine vaginale Straffung aller Hollywood verpassen muss und das einfache Programm auch reicht.
Die Ärztin gesteht uns, dass das ganze ein Knochenjob ist und man auch abstumpft, aber das sie wegen uns Tränen in den Augen hatten.
War wohl eine Tränenreiche Geburt für uns alle :)
Zum Glück waren es Freudentränen.