Zeit, bitte bleib stehen! Ich kann es nicht fassen, nun ist Oliver schon zwei Monate alt. Mein kleines süßes Baby wächst und wächst. Viel zu schnell!
Unser kleiner Oliver zwei Monate alt.
Geburtsgröße 51 cm -> 8 Wochen später 59cm.
Olli lernt jeden Tag. Letzten Monat hat er mit einem süßen Engelslachen angefangen, jetzt kann er sein Lachen bereits gezielt einsetzen! Er war gerade einmal fünf Wochen alt, als er mich zum ersten Mal mit geöffneten Augen anlachte. Nun, seit ein paar Tagen, lacht er täglich mehrfach. Er schaut einem dabei tief in die Augen und grinst. Ich weiß nicht, wie ich meine Gefühle bei diesem Anblick beschreiben soll! Ich bin so verliebt!
Neben seinem süßen Lächeln macht er natürlich auch andere Mimikübungen. Sehr beliebt bei ihm ist das rausstrecken seiner Zunge und sein berühmter Kussmund.
Dinge mit den Augen zu verfolgen ist mittlerweile Ollis leichteste Übung. Er ist ein sehr interessiertes Baby. Wenn wir irgendwo zu Besuch sind, schaut sich Olli seine Umgebung mehrere Minuten lang ganz genau an. Ich wüsste zu gerne, was in in diesen Momenten in seinem Kopf vorgeht. Letzte Woche fing Olli an, gezielt nach mir Ausschau zu halten. Er ist nach wie vor ein sehr braves und ausgeglichenes Baby. Meine Familie und Freunde können Olli alle auf den Arm nehmen und er schaut sie interessiert an und hört ihnen gespannt zu.
Seine Spielsachen werden auch von Tag zu Tag interessanter für ihn. Vor zwei Wochen legten wir Olli zum ersten Mal unter seinen Spielbogen. Wir dachten es sei noch zu früh dafür, falsch gedacht. Olli freute sich unwahrscheinlich und bewegte mit seinen kleinen Händchen die über ihm hängenden Spielsachen. Seine Hand/Ziel (Spielzeug) Koordination wird jeden Tag besser. Anfangs ruderte er wahllos mit den Händen in die Luft und freute sich wenn das Spielzeug wackelte, heute kann er es bereits gezielt zum wackeln bringen. Zu dieser Spielmatte gehört ein kleines Klavier mit vier Tasten. Dieses bringt Olli mit seinen Füßen dazu, Töne zu erzeugen. Aktuell denke ich jedoch, dass er den Zusammenhang zwischen strampeln und erklingenden Tönen noch nicht versteht.
Er lernt jeden Tag und für mich und meinen Mann ist es das schönste überhaupt, diese Entwicklungen zu beobachten.
Es gibt nur wenige Dinge, weswegen Olli schreit. An erster Stelle - und hier hat Olli wenig Geduld - ist Hunger. Wenn er (mein Mann und ich sagen immer) einen "kleinen Appetit" verspürt, kann es sein, dass er hochgeht wie eine Bombe. :-) Das passiert meistens direkt in der Früh. Olli wacht auf (die letzte Mahlzeit ist drei Stunden her) und denkt "Hilfe, ich muss tagelang geschlafen haben". Er gibt Mama genau eine Minute, um sich frei zu machen und ihn zu stillen. Danach ist er seelig. Meist lege ich ihn nach den morgendlichen Stillen unter seinen Spielbogen und habe dann Zeit, ins Bad zu gehen und mich fertig zu machen. Ich höre dann vom Bad aus die Musik und Töne der Spielmatte und hin und wieder ein leises quieken.
Der zweite Grund, weswegen Olli weint, sind Bauchschmerzen. Das haben wir Gottseidank nun besser in den Griff bekommen. Ich muss darauf achten was ich esse. Olli hat aktuell noch einen sehr empfindlichen Darm. Solange ich auf Milchprodukte verzichte, geht es ihm gut.
Tagsüber unternehme ich mit Olli sehr viel. Wir fahren viel zu meiner Mama, meinen Großeltern, meinem Bruder und zu Freunden. Gehen ins Restaurants, einkaufen etc. Olli macht das alles super vorbildlich mit. Dafür bin ich sehr dankbar! Er kann neue Eindrücke sehr gut verarbeiten, somit haben wir bislang keine Reizüberflutungen. Viele Freunde haben mir von Reizüberflutungen ihrer Babys erzählt, z.B. wenn diese zu viele Stimmen gehört oder Gesichter gesehen haben. Olli kommt damit bis heute super klar.
Tagsüber will Olli kaum noch schlafen. Er schläft hin und wieder an der Brust ein. Sobald ich ihn dann jedoch ablege, ist er nach 5 Minuten wieder wach. Lege ich mich jedoch mit ihm hin und lasse ihn auf mir schlafen, schläft er seelig etwa 2 Stunden lang.
Was immer funktioniert, ist Schlafen im Kinderwagen oder in der Autoschale. Somit gehe ich täglich spazieren. Hier schläft er super.
Unterwegs ist er generell sehr schläfrig. Das ist schön für mich, denn so kann ich viel unternehmen.
Ich denke, wir kommen in 24 Stunden auf 12 - 16 Stunden Schlaf.
Auch sehr beliebt bei ihm ist seine Spielmatte. Sie beschäftigt ihn an manchen Tagen 45 Minuten am Stück. Diese Zeit nutze ich meistens, um zu duschen und mich fertig zu machen oder zu Frühstücken. Auch sein Mobile und alle Kuscheltiere die etwas Rasseln faszinieren ihn im Moment. Immer mit dabei, Ollis blauer Rassel Elefant.
Ein Hate hat sich nicht geändert. Auf Essen warten. Er hasst es! Wenn er meint er hat Hunger, was ja beinahe immer der Fall ist, wenn er wach ist, will er sofort essen! Er strampelt mit den Beinen, rudert mit den Armen und steckt alles in den Mund, was in seiner näheren Umgebung ist. Also die Hand, seinen Schnuller, den eignen Strampler. Papas Finger. Alles. Eine beachtliche Leistung ist das Aufstützen auf Mama, er haut seinen Kopf von rechts, nach links. Irgendwann, wenn er einfach keine Brust gefunden hat, schaut er mich dann ganz verzweifelt an und mein Herz schmilzt. :-) Keine 30 Sekunden später bin ich ausgezogen und er bekommt die Brust.
Außerdem mag er es überhaupt nicht, wenn Mama ihn einfach ablegt um selbst etwas zu essen. :-)
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass dieses kleine süße Wunder wirklich mein Kind ist. Wir sind so glücklich ihn zu haben und freuen uns auf die Zukunft!
Unser kleiner Oliver zwei Monate alt.
Entwicklung:
Geburtsgewicht 3440 Gramm -> 8 Wochen später 5000 Gramm.Geburtsgröße 51 cm -> 8 Wochen später 59cm.
Olli lernt jeden Tag. Letzten Monat hat er mit einem süßen Engelslachen angefangen, jetzt kann er sein Lachen bereits gezielt einsetzen! Er war gerade einmal fünf Wochen alt, als er mich zum ersten Mal mit geöffneten Augen anlachte. Nun, seit ein paar Tagen, lacht er täglich mehrfach. Er schaut einem dabei tief in die Augen und grinst. Ich weiß nicht, wie ich meine Gefühle bei diesem Anblick beschreiben soll! Ich bin so verliebt!
Neben seinem süßen Lächeln macht er natürlich auch andere Mimikübungen. Sehr beliebt bei ihm ist das rausstrecken seiner Zunge und sein berühmter Kussmund.
Dinge mit den Augen zu verfolgen ist mittlerweile Ollis leichteste Übung. Er ist ein sehr interessiertes Baby. Wenn wir irgendwo zu Besuch sind, schaut sich Olli seine Umgebung mehrere Minuten lang ganz genau an. Ich wüsste zu gerne, was in in diesen Momenten in seinem Kopf vorgeht. Letzte Woche fing Olli an, gezielt nach mir Ausschau zu halten. Er ist nach wie vor ein sehr braves und ausgeglichenes Baby. Meine Familie und Freunde können Olli alle auf den Arm nehmen und er schaut sie interessiert an und hört ihnen gespannt zu.
Seine Spielsachen werden auch von Tag zu Tag interessanter für ihn. Vor zwei Wochen legten wir Olli zum ersten Mal unter seinen Spielbogen. Wir dachten es sei noch zu früh dafür, falsch gedacht. Olli freute sich unwahrscheinlich und bewegte mit seinen kleinen Händchen die über ihm hängenden Spielsachen. Seine Hand/Ziel (Spielzeug) Koordination wird jeden Tag besser. Anfangs ruderte er wahllos mit den Händen in die Luft und freute sich wenn das Spielzeug wackelte, heute kann er es bereits gezielt zum wackeln bringen. Zu dieser Spielmatte gehört ein kleines Klavier mit vier Tasten. Dieses bringt Olli mit seinen Füßen dazu, Töne zu erzeugen. Aktuell denke ich jedoch, dass er den Zusammenhang zwischen strampeln und erklingenden Tönen noch nicht versteht.
Er lernt jeden Tag und für mich und meinen Mann ist es das schönste überhaupt, diese Entwicklungen zu beobachten.
Persönlichkeit:
Olli ist wirklich sehr entspannt, ruhig und interessiert an allem und jeden. Er schaut sich alles sehr genau an und lernt unwahrscheinlich schnell. Ich bin so glücklich darüber, ein "braves" Baby bekommen zu haben.Es gibt nur wenige Dinge, weswegen Olli schreit. An erster Stelle - und hier hat Olli wenig Geduld - ist Hunger. Wenn er (mein Mann und ich sagen immer) einen "kleinen Appetit" verspürt, kann es sein, dass er hochgeht wie eine Bombe. :-) Das passiert meistens direkt in der Früh. Olli wacht auf (die letzte Mahlzeit ist drei Stunden her) und denkt "Hilfe, ich muss tagelang geschlafen haben". Er gibt Mama genau eine Minute, um sich frei zu machen und ihn zu stillen. Danach ist er seelig. Meist lege ich ihn nach den morgendlichen Stillen unter seinen Spielbogen und habe dann Zeit, ins Bad zu gehen und mich fertig zu machen. Ich höre dann vom Bad aus die Musik und Töne der Spielmatte und hin und wieder ein leises quieken.
Der zweite Grund, weswegen Olli weint, sind Bauchschmerzen. Das haben wir Gottseidank nun besser in den Griff bekommen. Ich muss darauf achten was ich esse. Olli hat aktuell noch einen sehr empfindlichen Darm. Solange ich auf Milchprodukte verzichte, geht es ihm gut.
Tagsüber unternehme ich mit Olli sehr viel. Wir fahren viel zu meiner Mama, meinen Großeltern, meinem Bruder und zu Freunden. Gehen ins Restaurants, einkaufen etc. Olli macht das alles super vorbildlich mit. Dafür bin ich sehr dankbar! Er kann neue Eindrücke sehr gut verarbeiten, somit haben wir bislang keine Reizüberflutungen. Viele Freunde haben mir von Reizüberflutungen ihrer Babys erzählt, z.B. wenn diese zu viele Stimmen gehört oder Gesichter gesehen haben. Olli kommt damit bis heute super klar.
Essen:
Ollis oberste Priorität, Essen. :-) Wie bereits in vergangenen Posts erwähnt, trinkt Olli sehr sehr fleißig. Ich stille ihn tagsüber in 2 Stunden Abständen. Ich pumpe nun keine Milch mehr ab. Anfangs habe ich das getan, um zu sehen wie viel Olli trinkt. Er kam am Tag mit Muttermilch und HA PRE Nahrung auf einen Liter! Ich habe zugefüttert, aus Angst, dass Olli an der Brust nicht richtig satt wird. Aktuell stille ich ihn tagsüber ausschließlich. Das ist teilweise sehr anstrengend, aber gleichzeitig wunderschön. Am Abend vor dem Schlafen gehen füttern wir einmal zu. Die Erfahrung zeigt hier einfach, dass die Flaschenmilch ihn länger satt hält und er dadurch einen längeren, besseren Schlaf hat.Schlafen:
Ollis Tag-Nacht Ryhtmus funktioniert. Wir gehen aktuell zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett. Er schläft dann 5-6 Stunden am Stück! Ich emfinde das als puren Luxus. Wenn er wach wird, stille ich ihn ca. 20 Minuten, lege ihn wieder zurück ins Beistellbett und er schläft nochmal 3 Stunden. Zwischen 7 und 8 Uhr wird Olli dann wieder wach. Wenn mein Mann vormittags keinen Termin hat, lässt er sich von Olli wecken. Er wickelt ihn dann, zieht ihn bereits seine Altagskleidung an (welche ich am Abend rausgelegt habe) und gibt ihn mir zum Stillen ins Bett. Mit Glück schläft Olli dann nochmal 2 Stunden mit mir zusammen. Auf mir oder neben mir. So kommt er in den meisten Fällen nachts etwa auf ca. 9-11 Stunden Schlaf. Perfekt. Ich selbst komme etwa auf 8 Stunden, da ich nach dem Stillen etwas mehr Zeit benötige, um wieder einzuschlafen.Tagsüber will Olli kaum noch schlafen. Er schläft hin und wieder an der Brust ein. Sobald ich ihn dann jedoch ablege, ist er nach 5 Minuten wieder wach. Lege ich mich jedoch mit ihm hin und lasse ihn auf mir schlafen, schläft er seelig etwa 2 Stunden lang.
Was immer funktioniert, ist Schlafen im Kinderwagen oder in der Autoschale. Somit gehe ich täglich spazieren. Hier schläft er super.
Unterwegs ist er generell sehr schläfrig. Das ist schön für mich, denn so kann ich viel unternehmen.
Ich denke, wir kommen in 24 Stunden auf 12 - 16 Stunden Schlaf.
Favorites:
Am meisten Spaß hat Olli im Moment beim Baden. Er liebt Wasser. Meist baden wir ihn in seiner eigenen kleinen Wanne. Doch besonders Spaß macht es ihm mit Mama oder Papa zu baden. Um ehrlich zu sein, gehört dies auch zu meinen Favorites. :-)Auch sehr beliebt bei ihm ist seine Spielmatte. Sie beschäftigt ihn an manchen Tagen 45 Minuten am Stück. Diese Zeit nutze ich meistens, um zu duschen und mich fertig zu machen oder zu Frühstücken. Auch sein Mobile und alle Kuscheltiere die etwas Rasseln faszinieren ihn im Moment. Immer mit dabei, Ollis blauer Rassel Elefant.
Hates:
Ein Hate hat sich nicht geändert. Auf Essen warten. Er hasst es! Wenn er meint er hat Hunger, was ja beinahe immer der Fall ist, wenn er wach ist, will er sofort essen! Er strampelt mit den Beinen, rudert mit den Armen und steckt alles in den Mund, was in seiner näheren Umgebung ist. Also die Hand, seinen Schnuller, den eignen Strampler. Papas Finger. Alles. Eine beachtliche Leistung ist das Aufstützen auf Mama, er haut seinen Kopf von rechts, nach links. Irgendwann, wenn er einfach keine Brust gefunden hat, schaut er mich dann ganz verzweifelt an und mein Herz schmilzt. :-) Keine 30 Sekunden später bin ich ausgezogen und er bekommt die Brust.
Außerdem mag er es überhaupt nicht, wenn Mama ihn einfach ablegt um selbst etwas zu essen. :-)
Ich kann es immer noch nicht glauben, dass dieses kleine süße Wunder wirklich mein Kind ist. Wir sind so glücklich ihn zu haben und freuen uns auf die Zukunft!