Ayurveda: Mein ayurvedisches Seelenfrühstück

Von Ofenlieblinge

Ich habe Euch schon angekündigt, dass es ab und an auch ayurvedische Gerichte hier geben wird. Seit wir (meine lieben Freundinnen und ich) vor 2 Jahren zum ersten mal im Ayurvedahotel Sonnhof in Tirol so herrlich urlaubten und fantastisch speisten, fasziniert mich die ayurvedische Lebensart und ich habe einige (ich geb zu viel zu wenige) Ernährungsgewohnheiten der ayurvedischen Lehre angepasst. Ich werde Euch hier ab sofort  ein kleines Basiswissen vermitteln und Euch auch ein paar meiner Lieblingsrezepte vorstellen.

Etwas, was ich sofort übernommen habe, war der morgendliche Getreidebrei, er ist mein allmorgendliches Seelenfrühstück für unter der Woche geworden.

Der Getreidebrei wird bei mir immer mal wieder abgewandelt, mal mit Äpfeln, mal mit Bannen, mal mit Wasser (öm, ja auch mal gerne mit Milch), mal mit Dinkel-  und mal mit Haferflocken zubereitet. Ich werde Euch in Klammern auch immer Ersatzprodukte dazu nennen, auch wenn das Gericht an sich dann nicht mehr ‘rein ayurvedisch’ ist. Aber für mich ist es wichtig, dass alle Gerichte schnell und einfach umsetzbar sind.

Zutaten für 1 Portion

  • 1 kleine Tasse Getreideflocken (Hafer, Dinkel,… ich nehme auf gerne zarte Haferflocken)
  • 250-350 ml Wasser (oder Milch, oder halb/ halb)
  • 1 Tl Ghee (wer dies nicht zur Hand hat nimmt Butter)
  • 1 El Rohrzucker
  • 1 Apfel oder Banane oder anderes Obst
  • Gewürze (Zimt, Kardamom, Vanille, Nelke, was Euch so schmeckt)

Zubereitung

Obst in Stücke schneiden und in Ghee andünsten, Gewürze dazu geben. 350 ml Flüssigkeit dazu geben und aufkochen lassen. Die Getreidenflocken dazugeben und alles ein paar Minuten köcheln, bis ein dicklicher Brei entsteht. Wenn die Flüssigkeit nicht ausreicht, nicht etwas dazugießen. Zum Schluss den Zucker dazugeben.

Mit Milch schmeckt der Brei natürlich etwas nahrhafter und cremiger als mit Wasser. Und mit zarten Haferflocken, halb Wasser/ halb Milch, Banane und Zimt ist der Brei ein Gedicht.

In eine Schüssel geben, etwas Zimt darüber streuen und genießen.

Lasst es Euch gut gehen

Simone