Ayacucho - Huancayo: Nur ein "halber Pass"

Wir sind eines kühlen Morgens in Ayacucho losgefahren durch das morgendliche Verkehrschaos und haben, da es einige Kilometer bergab ging, erst mal ziemlich gefroren. Die Landschaft war interessant, recht "wüstig", trocken und voller Kakteen. Da gab es sogar eine riesige Tuna-Plantage. Das hat nun nichts mit Tunfisch zu tun, Tuna heisst hier die Frucht eines Kaktuses, rot, süss und megafein. Leider haben wir keine reifen Früchte gefunden, und einfach mitnehmen ginge ja bei einer Plantage eh nicht.
Kaktus mit Tuna-Früchten.

Als es so richtig warm wurde, begann auch schon die erste Steigung des Tages. Wobei dieses Pässli nur etwa 400 m hoch war und uns zwar ins Schwitzen brachte, sonst aber nicht weiter erwähnenswert war. Die Abfahrt nach Huanta machte trotzt des unebenen Asphalts natürlich Spass. Die Stadt hatte eine hübsche, mit grossen Bäumen und schönen Blumen bewachsene Plaza, wo wir zu Mittag assen.
Danach war wieder fertig Asphalt, wir holperten langsam über Steine und durch Staub und liessen uns von vorbeirasenden Autos einpudern. Lange Steigungen gab es nun keine mehr, dafür waren sie umso steiler und es wurde dort unten im Tal umso heisser. Und zur Feier des Tages gab es dort natürlich auch Armeen von Zancudos. Das sind ganz kleine Biester, kleiner als Fruchtflieglein, die sich auf Überfälle auf Velofahrer spezialisiert zu haben scheinen. Anti-Brumm wirkt zwar gut, ist aber in Kombination mit Sonnencreme, Schweiss und Staub absolut widerlich. Dazu wurde unser Vorrat langsam knapp und wir hatten vergessen, in Ayacucho irgendeinen Ersatz zu kaufen. Also mussten wir sparen. Das Problem bei diesen Viechern ist, dass sie wirklich jeden Quadratmilimeter Haut finden, der nicht eingesprayt worden ist, wie z.B. Achselhöhlen, Finger oder Handflächen. Und ihre Stiche beissen noch Tage, ja Wochen später. ¡Sausieche!
Am späteren Nachmittag erreichten wir Mayocc und suchten uns eine Hospedaje. Leider war das Kaff klein und die beiden "Hostales" nicht wirklich berauschend. Womit wir grundsätzlich keine Probleme hätten. In dem einen Haus wurde mir aber gesagt, dass es eine Dusche (mit kaltem Wasser) und ein funktionierendes WC gäbe, was schliesslich den Ausschlag gab, uns dort einzuquartieren. Als wir uns installiert hatten, stellte sich jedoch heraus, dass es kein fliessendes Wasser gab. Man konnte sich an einer Wassertonne waschen und Wasser aus einem anderen Kübel ins Klo schmeissen, als Spülersatz. Dieses System kennen wir ja, blöderweise funktionierte es hier kaum, was zu nicht sehr angenehmen Zuständen führte. Mitten in der Nacht kamen dann noch weitere Gäste (so um halb eins etwa), die eine halbe Stunde in der Gegend rumlärmten, bis Martina leicht gereizt um Ruhe bitten ging (halbwegs erfolgreich). Am Morgen bezahlten wir darum etwas weniger als abgemacht, wir fühlten uns doch etwas verarscht. Ganz fair war das vielleicht nicht, da wir uns am Abend, nach Entdeckung der "Mängel" nicht beschwert hatten, aber seit wir die vielen Stiche oder Bisse irgendwelcher Bichos, die dort offenbar in den Betten wohnen, entdeckt haben, habe ich diesbezüglich kein schlechtes Gewissen mehr.
Also, an alle Reisenden: Wenn ihr könnt, vermeidet es, in Mayocc zu übernachten, und falls ihr die gelbe Hospedaje wählt, Vorsicht, ihr seid nicht allein in den Betten.
Wüste mit Kakteen und Dornbüschen.

Der nächste Tag wurde ähnlich hügelig. Bald waren wir genervt über das ewige auf und ab auf der schlechten Strasse. Wir trafen ein Deutsches Radlerpaar auf einer sechswöchigen Tour, schwatzten etwas und strampelten weiter. Wir hofften, im Dorf La Esmeralda etwas gegen die Mücken zu finden, fanden aber nichts brauchbares, das Dörfli war aber auch recht klein. Manchmal ist uns echt nicht klar, nach welchen Kriterien Ortschaften auf der Landkarte verzeichnet sind. Kleine Käffer sind drauf, grössere Dörfer fehlen. Absolut unlogisch. Der Hügel kurz nach der Ortschaft brachte uns dann fast zum Verzweifeln. Es war brütend heiss, die Strasse steil und in den Kurven soffen wir fast ab im Staub. Ca. 60 km nach Mayocc campten wir am Flussufer, eigentlich ein schöner Ort, an dem das Hochwasser jedoch viel Abfall deponiert hatte.
Tag Nr. 3 brachte auch viel auf und ab, aus einem mir unerklärlichen Grund war das gefühlsmässig aber mehr ab als auf, trotzt der etwa 350 Höhenmeter, die wir am Abend mehr hatten. Das Tal des Río Mantaro hatte sich an jenem Tag so stark verengt, dass wir eher durch eine Schlucht fuhren. Landschaftsmässig wäre das zwar cool gewesen, leider wurde die Strasse an vielen Stellen sehr eng und wir mussten öfter anhalten, um Laster durchzulassen. An dieser Engen Stelle fanden wir auch heraus, warum der Fluss, dem wir jetzt fast zwei Tage gefolgt waren, so ein läppisches Rinnsal war. Das liegt nicht an der Trockenheit, sondern am Staudamm, wo alles Wasser geklaut wird.

Nach diesem fast gemütlichen Tag fuhren wir auf die Plaza de Armas von Izcuchaca, wo wir wieder ein Hostal suchten. Entsprechende Schriftzüge gab es sechs, tatsächliche Unterkünfte zwei, vielleicht drei, aber an einem Ort wurde die Tür nicht geöffnet. Das Hostal an der Plaza war uns zu teuer, beim anderen schien der Typ, den Martina dort fand, nicht an uns interessiert zu sein. Was nun, weiterfahren und auf einen Campplatz hoffen? Ein Junge bot uns dann die Hospedaje seiner Tanta an, die sich als die mit dem uninteressierten Herrn herausstellte. Die Tante des Jungen war aber ok, die Unterkunft auch einigermassen.
Anscheinend mag die Familie, der das Hostal gehört, Meerschweinchenfleich. Jedenfalls gab es dort einen recht grossen Stall, wo diese gezüchtet werden. Die waren aber ganz scheu, sobald man sich dem Stall annäherte, rannten alle wie wild durcheinander, die scheinen zu wissen, dass Menschen für sie gefährlich sind. Immerhin haben wir unsere Allgemeinbildung etwas erweitern können und wissen jetzt, dass ein Meerschwein mit vier Monaten geschlechts- aber auch schlachtreif ist. Gefüttert werden die nur mit Klee, anscheinend ist hier kein Kraftfutter nötig.
Meerschweinchenzucht in vierstöckigem Stall.

Was es in Izcuchaca wie in so vielen anderen Städten in Peru gibt, sind dreirädrige Mototaxis. Die sehen bieder bis schneidig aus und flitzen wie wild durch die Strassen. Sie kümmern sich kaum um irgendwelche Regeln, biegen ab und bremsen ohne Vorwarnung und sind teilweise recht lästig. Die in Izcuchaca sahen aber wenigstens cool aus.

Gestern dann wartete wieder einmal ein Pass auf uns, die Abra Tellerin (Alto de Imperial gemäss Profil). 1'000 Höhenmeter, alles asphaltiert. Pha, locker vom Hocker, wir haben schon übleres gesehen. Wir kamen in der morgendlichen Kühle gut voran. Christian, wir teilen Deine masochistische Ader, die lieber auf Kies fährt, nicht. Wir genossen es in vollen Zügen, nicht dauernd eingestaubt, nicht im Minutentakt in die Dir wohlbekannten Kiesanhäufungen gedrängt zu werden und gefahrlos die Landschaft anschauen zu können ohne in Kies oder auf Steine abzudriften.
Ca. um zehn Uhr waren wir schon im Dorf Acostambo, wo wir Früchte, Chips und komische farbige, süsse Dinger kauften. Wir plauderten eine Weile mit der Besitzerin des Ladens, die sehr an unserer Reise interessiert war und fand, wir sollten doch in Peru bleiben, es gäbe hier noch viele Männer ohne Frauen. Wir meinten aber, wir seien nicht sicher, ob wir und peruanische Machos kompatibel seien.
Weiter oben, ein paar Kilometer vor der Passhöhe trafen wir ein Paar Velofahrer aus Österreich und verbrachten etwa eine halbe Stunde mit Informationsaustausch. Sie empfahlen uns ein "nicht so teures" Hotel in Huancayo, das habe nur 70 Soles gekostet. Hä, wie bitte??? Nicht so teuer heisst für uns zwischen 10 und 15 Soles, 70 kämen für uns nie in Frage. Wir verabschiedeten uns und sechs Kilometer später waren wir schon oben, das war wirklich nur ein Pässli gewesen und der Vormittag hatte trotzt zwei längeren Pausen locker ausgereicht, um da raufzukommen.
Während unseres Mittagessens oben auf dem Pass beobachteten wir eine eher seltsame Praktik, mit der die Leute hier ihre Felder "behandeln". Die abgeernteten Felder werden einfach abgefackelt. Welchem Zweck das dient, wissen wir nicht, was uns daran aber störte war, dass nicht nur die Felder, sondern auch der halbe Hügel brannte. Interessanterweise beeinträchtigte das die daneben weidenden Rindviecher überhaupt nicht, die scheinen sich das gewöhnt zu sein. Eine wirkliche Erklärung für die riesigen schwarzen Flächen auf dem Pass vor Ayacucho war dieses absichtliche Abbrennen aber nicht, dort oben hatte es keine Felder gegeben. Allerdings wissen wir nicht, wie weit Funken fliegen und allenfalls weit entferntes Gras in Brand setzen können.
Leider brennen nicht nur die Felder.

Nun endlich wieder eine anständige Abfahrt, bei der man so richtig sausen lassen und Geschwindigkeiten von über 60 km/h erreichen kann. Trotzt einigen Pässen hatten wir das lange vermisst, auf steinigen Pisten ist eben nix mit flitzen, speziell der Abstieg nach Ayacucho war richtiggehend anstrengend gewesen. Leider war nach 20 km schon wieder Schluss, wir waren unten im Tal angekommen. Nach nur wenigen flachen Kilometern fuhren wir unter einem Band "Bienvenidos en Huancayo" durch und folgten kurz darauf einem Wegweiser zur Plaza de Armas. Dass wir dort nicht in Huancayo waren, merkten wir rasch und liessen uns von ein paar Mädchen den Weg in die Stadt beschreiben.
Der Weg dorthin war politisch einigermassen interessant. Hier scheinen bald Wahlen anzustehen und jede freie Hauswand wird mit den Namen und Wahlsprüchen der Kandidaten zugepinselt. Die Parteien haben hier Symbole (wohl wegen den immer noch vielen Analphabeten). Das sind z.B. eine rote Hand, eine Kartoffel, Schaufel, Baum, Pickel, Traktor, Llama etc. Es gilt Leute zu wählen auf Ebene der Region, Provinz und Distrikt und irgendwelche Consejeros, Berater. Damit die Leute auch ja wissen, wie das funktioniert, steht an den Hauswänden sogar, wie man das richtige Symbol ankreuzt.

Was mir in den letzten Tagen dazu aufgefallen ist, ist dass nur ganz wenige Frauen politisch aktiv sind. Hier vor Huancayo sah ich zwei Frauennamen, die als "Alcaldesas" kanditierten, insgesamt habe ich das vielleicht drei oder vier Mal gesehen. Sonst scheint die Politik hier in Männerhand zu sein. Es gibt also auch hier noch viel Verbesserungspotential:-)
Nach vielleicht 45 Minuten leichten auf und abs hatten wie die gewünschte grosse Stadt gefunden, was am chaotischen Verkehr leicht zu erkennen war. Als wir neben einer Plaza an einer Ampel warteten, sprach uns eine ältere Señora an, stellte ein paar Fragen und hiess uns dann ganz herzlich willkommen in Huancayo. Die Leute sind eben nett, wie immer:-) Aufgrund von Empfehlungen von anderen Reisenden und dem Southamerica Handbook hatten wir zwei Hostales geshortlistet. Da wir aber an diversen Anderen vorbeifuhren, checkten wir die auch ab. Huancayo ist in Sachen Hostales tatsächlich ein teures Pflaster. Mit der "Casa de la Abuela" sind wir aber recht zufrieden. Dort wohnen auch ein Perro Loco, eine etwas durchgeknallter Hund, ein Loro Loco, ein einsamer, Aufmerksamkeit suchender Papagei und eine scharze Katze.
Verschmuster Papagei will nicht mehr weg.

Da ich schon seit Cusco ein Problem mit meiner Gangschaltung hatte und die Flaschen-Bicicleterias in Ayacucho keine Ahnung von Velos hatten, fragte ich hier nach einem guten Velomech. Der Besitzer der Casa de la Abuela brachte mich kurzerhand zu einem Freund, der eine Bicicleteria besass. Dort dauerte das dann etwa zwei Minuten und die Schaltung funktionierte wieder. Nach weiteren drei Minuten war auch mein Vorderrad wieder zentriert. So hatte ich mir das etwa vorgestellt. (Die Probleme sind wohl im Deposito im Estrellita entstanden, als dort viele Velos auf engem Raum zusammengepfercht gewesen waren.)
Da wir am ersten Abend in Huancayo dringend Geld brauchten, gingen wir ins nur einen Block entfernte Einkaufszentrum. Das ist eine topmoderne Shopping Mall, ganz im amerikanischen Stil. Neugierig schauten wir uns die Läden und den Food Court an und fühlten uns wie im falschen Film. Nicht nur der Stil, auch die Preise waren eher nord-, denn südamerikanisch. Im Supermakt waren wir einerseits wie im siebten Himmel ab all den feinen Sachen, die es dort zu kaufen gab (wir waren, wie fast immer, recht hungrig), die Preise überstiegen unser Budget aber bei weitem. Der Laden und die ganze Mall waren jedoch voller Leute, und zwar Einheimischen, Touris sahen wir keine. Abgesehen davon, dass die Indígena-Frauen optisch nicht in diese Umgebung passten, fragten wir uns, wie sie sich die Waren dort leisten konnten. Gestern haben wir einen etwas kleineren und günstigeren Supermercado gefunden, warum sollte jemand, der hier wohnt, für exact das selbe Produkt mehr bezahlen wollen?
Gestern haben wir auch die uns mitterweilen vertrauten Mercados und kleinen Lädeli gefunden, da fühlten wir uns schon bedeutend wohler als in der Ami-Mall. Hier einmal etwas zu diesen Mercados, die ich glaub auch noch nie im Detail erwähnt habe (sorry falls doch):
Die Gemüse- und Früchte-Abteilungen sehen ähnlich aus wie bei uns auf Märkten, dazu soweit nichts Spezielles. Käse gibt es natürlich auch, wobei der Anblick von unverpackten und ungekühlten Käse für uns zwar etwas ungewohnt ist, optisch und geruchlich ist das jedoch kein Problem (das ist immer eine Art Frischkäse ohne viel Geruch oder Geschmack). Die Fleischabteilungeh jedoch könnten manchmal einen europäischen Magen umdrehen. Die Hühner, z.T. halbe Kühe und Schweine oder auch zerkleinertes Fleisch liegen und hängen da tagelang herum, Kühlung gibt es keine, zugedeckt wird auch nichts. Die Fliegen finden das toll, für die Einheimischen ist es normal und für uns einfach widerlich. Wo es diese Abteilungen auch wirklich gibt, geht das ja noch. Dort kann man Fleisch und Fische vermeiden. In Ayacucho z.B. war aber alles durchmischt und die toten Viecher dort rochen schon recht stark. Wenn der Magen eh schon nicht perfekt drauf ist, kann das durchaus kritisch werden.

Hühnerkrallen und -köpfe gibt es auch einzeln zu kaufen.

Auch Coca gibt es hier in rauen Mengen.

Da in diesen Märkten jedoch auch die bekannten Saftstände sind und man dort Früchte, Gemüse und auch andere Sachen am günstigsten bekommt, lassen sie sich kaum umgehen. Und wenn man einen neuen Markt betritt, irrt man eben erst eine Weile in der Gegend herum, bis das Gesuchte gefunden ist. Und schliesslich will man auf einer Reise nicht nur Supermercados sehen, sondern die Realität der Leute, auch wenn die manchmal nicht unseren Gewohnheiten entspricht.
Da anscheinend auch hier in der Stadt viele Leute ihre eigenen Cuys (Meerschweinchen) züchten, gibt es auf dem Markt auch grosse Büschel Klee und Gras zu kaufen. Und die Leute hier scheinen auch leuchtende Farben zu mögen, darum werden auf der Strasse bunte Bänder in allen Variationen verkauft.

Und hier mal etwas zu peruanischen Autofahrern, die bei Radfahrern einen schlechten bis miserablen Ruf haben: Wie man das ja aus anderen lateinamerikanischen Ländern kennt, wird grundsätzlich beim Vorbeifahren gehupt. Ich bin aber zur Erkenntnis gelangt, dass das meistens als "Hola" gemeint ist. Ein Grossteil, vor allem der Lastwagenfahrer, winkt auch freundlich. D.h. sie sind uns gegenüber gar nicht so gleichgültig oder gar negativ eingestellt. Aus mir unerklärlichen Gründen blochen aber viele, vor allem PW- und Busfahrer, aber ohne zu bremsen oder auszuweichen knapp an uns Velofahrern vorbei, wehe dem, der selber nicht Platz macht. Das Nicht-Ausweichen gilt in erster Linie für Kiesstrassen, auch dort, wo es locker genug Raum dafür gäbe. Auf schönen breiten Asphaltstrassen, wo wir eh (falls vorhanden) meistens auf dem Seitenstreifen fahren, machen die Autos dann eine Riesenkurve um uns herum. Und trotzdem wird man von entgegenkommenden, Kurve schneidenden Autos fast auf die Hörner genommen. Für mich sind das alles sehr widersprüchliche Verhaltensweisen, die ich mir nur damit erklären kann, dass den Fahrern schlicht nicht bewusst ist wie gefährlich und rücksichtslos ihr Verhalten ist, und dass sie keine Ahnung haben, wie viel Staub ihr Auto auf einer Naturstrasse eigentlich aufwirbelt. Dafür spricht auch, dass man, wenn man nicht sofot zur Seite weicht, sondern sich damit etwas Zeit lässt und die Autos damit zum Bremsen oder sogar zum Halten zwingt, trotzdem noch gegrüsst wird. Das heisst doch, die Typen hier sind durchaus nett, sie kommen aber schlicht und einfach nicht auf die Idee, langsam und vorsichtig vorbeizufahren¿?!

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