away i’ll go

Von Andiwalli

so, die tickets sind gebucht – der kurze usa-trip kann starten. und tatsächlich: in genau zwei wochen ist es schon soweit! dann ist nämlich mein letzter radio-arbeitstag und noch in der nacht geht es in die staaten.

während die strecke montréal – new york mit dem bus in angriff genommen wird, geht’s danach mit dem flugzeug nach st. louis. und dann wieder zurück nach new york. und dann wieder nach montréal.

diese online-ticket-bucherei ist schon eine lustig-komische sache. man könnte sie aber auch diskriminierend und beängstigend nennen. ihr wollt beweise? here we go:

  • american airlines will für die buchung eine rechungsadresse. da ich mit meiner deutschen kreditkarte bezahle, wollte ich auch meine deutsche adresse angeben. steht ja schließlich auch in meinem pass. problem: das buchungssystem gibt die länderauswahl vor. darin finden sich zwar die bahamas aber eben nicht deutschland. als einzige europäische auswahlmöglichkeit steht da lediglich united kingdom. aber bei aller liebe: am i having a bloody sophisticated accent? (um diesen satz korrekt zu intonieren, bitte nase zuhalten, lippen spitzen und sich übertrieben eloquent gebärden)
  • american airlines will einen „emergency contact“. ich musste tatsächlich einen namen und eine telefonnummer angeben, „an die sich die airline im unwahrscheinlichen fall eines unfalles wenden kann“. ganz ehrlich, nicht sehr ermutigend…
  • ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass sich die CIs von american airlines und american apparel ziemlich ähneln? und ich sage das jetzt nicht nur wegen der 50-prozentigen namensgleichheit.

so, und wenn ich in der nächsten zeit schon ein paar mal am la guardia airport bin, wollte ich mal schauen, was der liebe herr youtube unter diesem stichwort anzubieten hat. enjoy!

 

und noch ein musikvideo. no tengo la menor idea que cantan pero creo es una cancion de puta madre! (nein, das ist in diesem zusammenhang KEIN schimpfwort!)