Avocado Hälfte mit Kaffee
Avocado (persea americana) ist in Europa eine exotische Beerenfrucht und gehört zur Familie der Lorbeergewächse.
Laut Wikipedia: „Die Bezeichnung „Avocado“ geht auf das Nahuatl-Wort ahuacatl zurück, das auch „Hoden“ bedeutet.
Durch eine volksetymologischen Umbenennung wurde daraus in älterem spanisch avocado („Advokat“, heute abogado = Antwalt), das im 20. Jahrhundert ins Deutsche übernommen wurde. Der moderne spanische Name aguacate ist direkt aus dem Nahatl-Wort entlehnt.“
Die Pflanze hat sich in einer ökologischen Beziehung mit großen Säugetieren entwickelt (inzwischen ausgestorben), die die ganze Frucht aßen und der Samen (Kern) weit von der Pflanze entfernt schieden. Somit gibt es heute für Avocado Pflanzen kein natürliches Verbreitungssystem mehr.
In manche Kulturen (Japan, Karibik) wird diese Frucht würzig zubereitet, in anderem (Brasilien) süß.
Mit Avocados bin ich aufgewachsen, vorwiegend in Verbindung mit Salz, Pfeffer, Zitrone und Olivenöl, einzeln oder in Salate, sowie aufs Brot. Er ist aber auch inzwischen Opfer meines Kaffeeuniversums.
Man nehme eine Avocado Hälfte (entkernt) und füllt das Kernloch mit ca. 3 Teile Kernöl (Kürbis), 1 Teil Olivenöl und ein Stückchen Frühlingszwiebel. Mit Salz (nach Geschmack) und einer sehr dünnen Schicht löslichen Kaffee „Typ Espresso“ von Nescafé bestreuen. Für den Geschmack, sowie für Dekorationszwecken kann man ein wenig schwarze Sesamkerne über das Ganze streuen.