Avast verkauft in Massen Kundendaten an Google & Co.

Avast verkauft in Massen Kundendaten an Google & Co.Die Firma Jumpshot gehört zur Avast-Gruppe, die Antivirensoftware anbietet. Das Tochterunternehmen soll nach einem Berichts der von Vice und PCmag in Massen die zum Teil sehr persönlichen Daten von Nutzern der Avast-Software, die ein Tracking von Nutzern möglich machen, an Dritte verkauft haben. Zu den Käufern sollen unter anderem Google, Microsoft, Yelp, McKinsey, Pepsi, Sephora, Condé Nast gehören.

Die Avast-Software von soll demnach zum Beispiel Daten über Suchvorgänge bei Google und Google Maps oder auch Besuche bestimmter Websites wie LinkedIn, Youtube und sogar von Porno-Seiten inklusive aufgerufener Videos aufzeichnen.

Die Daten werden dann noch aufbereitet und geben laut Jumpshot Einblicke in das Nutzerverhalten „hinter den wertvollsten ummauerten Gärten des Internets“.

Man muss sich wohl nicht mehr fragen, ob Avast noch als „Sicherheitsunternehmen“ gelten kann, wenn sie die intimsten Daten der Nutzer für Millionen Dollar verkauft haben!


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