Avalon Trilogie Teil 2

„Die Herrin von Avalon“ von Marion Zimmer- Bradley erschien 1999 im Fischer Taschenbuch Verlag. Das Original erschien 1996 unter dem Titel „“Lady of Avalon“.

Inhalt
Caillean, Dierna und Viviane sind nacheinander Priesterinnen auf Avalon. Caillean: In ihrer Amtszeit spielen Gawen und Sienna (Tochter der Fee) eine große Rolle. Dierna: sie lernt Teleri kennen und spürt eine große Verbundenheit zu ihr. Viviane: Schwester von Igraine und Morgause.

Meinung
Dieses Buch finde ich genauso toll wie den 1.Band „Die Wälder von Albion“. Vielleicht sogar noch ein bisschen besser.
Mir gefällt die Struktur. Das Buch beginnt und endet mit dem Kapitel „Die Fee“.  Dazwischen sind 5 Teile: Zwei über Caillean, zwei über Dierna und ein Teil über Viviane. (Wer mehr über Viviane und ihre Geschwister wissen möchte, sei verwiesen auf Band 3 „Die Nebel von Avalon“.)
Einstieg: ein großartiger Einstieg. Spannend geschrieben, toller Stil!
1. und 2. Teil: Kapitel 4 und 7 sind erschreckend! Dieses Machtspiel um einen jungen Menschen, der sich doch bereits entschieden hat, die Sturheit der Mönche und ihre Respektlosigkeit! Am Ende des zweiten Teils kommt ein Perspektivwechsel. Caillean berichtet aus der Ich Perspektive. Super gelungen, macht nachdenklich!
3. und 4. Teil: Interessant ist hier Teleri. Es werden Anspielungen darauf gemacht, wer Teleri früher war…
5. Teil: Hier muss man aufpassen wegen der vielen Namen. Habe mir für diesen Teil einen Stammbaum entworfen, um nicht durcheinanderzukommen. Dieser Teil ist wichtig, falls man „Die Nebel von Avalon“ lesen möchte.
Ein Extra Highligt befindet sich in Kap 24 des 5. Teils.
Perspektivwechsel: MZB macht in diesem Buch mehrmals Perspektivwechsel, das sie verschiedene Personen aus der Ich Perspektive berichten lässt. Diese Einschübe sind kursiv gedruckt. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem das so auffällig oft ist und mir gefällt es sehr gut. Als Leser fühle ich mich mit allen verbunden. Habe das Gefühl, ich verstehe die Personen. Vor allen Dingen interessant, wenn Personen schlecht denken und dann was freundliches sagen, was der Erwartungshaltung aufgrund der Position entspricht.
Charaktere
Die Charaktere sind, wie in Band 1, sehr ausgefeilt. Dies fällt mir vor allem bei Viviane auf. Sie erlebt einiges, was schrecklich ist, macht viele Schmerzen durch. Besonders wichtig die Beziehung zu ihrer Mutter Ana und ihrer Schwester Morgause. Mehr schreibe ich hier nicht, um keine Spannung zu nehmen.

Fazit
Lesenswert. Ein Vorbild an gutem perfektem Stil!



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