Wow! Was für ein toller Einstieg in eine, für mich, neue Tetralogie!!! Die Seiten flogen nur so an mir vorbei.
Petra Teske hat es wieder geschafft, mich vollkommen in die Geschichte zu ziehen. Sobald ich las war ich mitten in Lydween. Dem Ort um den sich der Großteil des ersten Bandes „Avalon" dreht.
Merlina - die Hauptprotagonistin im 1. Teil - hat sich klammheimlich in mein Herz geschlichen. Eigentlich wächst sie sehr wohlbehütet bei ihren Eltern Barbados und Ébah mit ihrer kleinen Schwester Luna und ihrem, etwas eigenartigen, Großvater Medrick auf.
Gemeinsam mit ihrem allerbesten Freund Artis hat sie immer Spaß und gute Laune. Dabei will ich natürlich aber auch nicht Merlina´s Freunde Sionn, Philus, Ciara und Branda vergessen. Denn auch sie spielen ihre Rollen in der Geschichte. Wobei ich ja hoffe in den nächsten Bänden mehr von Artis zu lesen. *grins*
Tja, wie ich schon schrieb ... eigentlich. Dies soll sich ändern als die Freunde gemeinsam verbotenerweise mitten in der Nacht die heilige Insel Avalon betreten.
Damit nimmt Merlina´s Schicksal seinen Lauf und es geschehen Dinge mit denen sie wohl nie im Leben gerechnet hätte.
Ich liebe Petra´s Schreibstil. Er ist einfach flüssig, an den wichtigen Stellen detailreich - aber nicht langweilig und sehr bildlich. Man kann es einfach nicht verhindern in die Geschichte und die jeweilige Zeit gezogen zu werden. Das Schlimmste dabei - wenn man aufhören muss mit lesen, weil am nächsten Morgen der Wecker unaufhörlich klingeln wird. Jede freie Minute wird zum Lesen genutzt. Und auf einmal der nächste Schreck! Das Buch ist zuende. *ARGH*
Petra gehört schon eine ganze Weile zu einen Lieblingsautorinnen. Um genau zu sein seit ihrer Serie „Blut um Mitternacht". Egal was ich von ihr lese, sie bleibt ihrem Schreibstil treu.
Und da komme ich natürlich nicht umhin in 5 dicke, fette Sterne zu geben. 😀 Und ...
Nun aber gut. Ich muss zu Merlina im 2. Band „Dämmerung"!
