Autoren-Interview: 11 Fragen an... Nina Behrmann

Von Cinemainmyhead @CINEMAinMYhead
Wie schon angekündigt freue ich mich heute sehr, dass Interview mit NINA BEHRMANN veröffentlichen zu können. Mein erstes Buch der Autorin war Triskelion- Grenzgänger und wer meinen Blog verfolgt, der weiss, dass ich sehr begeistert war :) man kann es gerne in meiner Rezension nachlesen :) Aber auch unter anderen Pseudonymen veröffentlichte Nina Behrmann bereits Romane. Kira Maeda, ihr Pseudonym für erotische Frauen-Literatur sowie Kira Hawke für die Veröffentlichung schwuler Kurzgeschichten.
Nun aber zu meinen 11 Fragen, die mir die 1982 in Duisburg geborene Autorin beantwortet hat.
Ich habe die Ärmste übrigens im Urlaub bei ihrer bei ihrer besten Freundin gestört *schäm*.
11 Fragen an ... NINA BEHRMANN
Woher kam die Idee zur "Grenzgänger"?
Nina Behrmann:Eigentlich gab es nicht ?die? Idee für Grenzgänger. Das Projekt begleitet mich, seit ich 14 Jahre alt bin und hat sich in der Zeit immer wieder verändert, entwickelt und komplett umstrukturiert. In meinem Kopf hatte sich das Buch regelrecht eingenistet, bis ich es 2007 endlich zu Papier brachte. Bzw. eher in die Word Datei ;)
In welcher Umgebung schreiben Sie am liebsten?
Nina Behrmann:
Am liebsten an einem ruhigen Ort, bzw. einem Ort, wo man nicht auf mich achtet. Das kann ein Café, ein Zug oder unser Wintergarten sein. Dabei darf es nicht wochenlang dieselbe Stelle sein. Daher liebe ich mein Netbook namens Doyle auch sehr ? damit kann ich meinen Arbeitsplatz immer wieder frei wählen.
Wie sieht der Arbeitsalltag für Sie als Schriftstellerin aus?
Nina Behrmann:
Am Morgen, so gegen neun Uhr kümmere ich mich um alles, was geschäftlich ansteht, also Mails beantworten, Telefonate führen etc. Dann gehört der Rest des Tages Freunden, Familie, Haushalt und so weiter. Mein Kopf beschäftigt sich dabei aber immer weiter mit dem aktuellen Projekt ? so wirklich abschalten klappt nicht so ganz :) Gegen Abend lese ich dann noch einmal durch, was ich am Vorabend geschrieben habe und beginne dann mit der nächsten Szene.
Was war es für ein Gefühl, das erste Exemplar des eigenen Buches in den Händen zu halten?
Nina Behrmann:
Puh...das ist schwer zu beschrieben. Erst einmal war da natürliche Freude und ein lang anhaltendes ?JUHUUUUUU!? in meinem Kopf :) Aber dann kamen die Zweifel: Wie wird das Buch ankommen? Werden die Leser es mögen? Im Endeffekt überwiegt aber nach wie vor die Freude, das eigene ?Baby? in Händen halten zu dürfen :)
Wie würden Sie sich selber mit 3 Worten beschreiben?
Nina Behrmann:
Mhm, ich würde sagen, etwas verrückt, kreativ und lebenslustig. Meine beste Freundin fast es gerne mit gesprächig, kichernd und klein zusammen *lach*
Hatten Sie Einfluss auf das Cover?
Nina Behrmann:
Ich durfte viel beim Cover mitentscheiden ? allerdings hat Ulrike Kleinerts Arbeit meine Vorstellungen bei weitem übertroffen. Ich liebe dieses Cover sehr! Der einzige Wermutstropfen war die Tatsache, dass mein Wunsch, einen knackigen Engel auf der Rückseite zu haben, nicht geklappt hat. Aber man kann nicht alles haben ;)
Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?
Nina Behrmann:
Lange ausschlafen, ohne Termindruck *g* Dann frühstücke ich in aller Ruhe,treffe mich danach mit meinen liebsten kreativen Menschen und baldowere mit ihnen irgendein verrücktes Projekt aus. Anschließend begießen wir das Ergebnis in meinem Lieblingspub ;)
Was ist Ihr größter Albtraum?
Nina Behrmann:
Nicht mehr schreiben zu können, was ich mir vorstelle. Ich glaube, ich würde wahnsinnig werden!
Welche Musik mögen Sie/ inspiriert Sie?
Nina Behrmann:
Japanischen Rock höre ich sehr gerne und Singer/Songwriter. Es darf auch gerne ungewöhnlich sein, hauptsache der Rhythmus geht in die Beine. Meine persönlichen Favoriten sind im Augenblick Katzenjammer und Gackt.
Wie lange hat es gedauert, ihr 1. Buch an einen Verlag zu bringen?
Nina Behrmann:
Mein allererstes Buch, das hat, ehrlich gesagt, nicht sehr lange gedauert. Das Buch war damals nicht einmal geschrieben, der Verlag kam damals auf mich zu, weil ich eine Novelle geschrieben hatte, die bei den Lesern großen Anklang fand. Der Verlag fragte mich damals, ob ich ein Buch daraus machen wollte, und ich sagte sofort ja.
Welches Buch, außer "Grenzgänger" natürlich, hätten Sie selber gerne geschrieben?
Nina Behrmann:
Die Harry Potter Romane *lach* Ich habe die Serie regelrecht verschlungen und liebe sie nach wie vor. So ein Universum, das so viele Menschen fesselt und begeistert, möchte wahrscheinlich jeder Autor entwerfen können. Aber ich hab ja noch ein bisschen Zeit zum üben :)
Liebe Nina, vielen lieben Dank für das tolle Interview! Ich hoffe, du hattest eine schöne Zeit bei deiner besten Freundin !!!
Übrigens hat Nina Behrmann auch einen sehr schönen eigenen Blog :)
Und wie immer gibt es auch einen Song für meine Interview-Partnerin und natürlich auch für euch!
Ich selber muss sagen, dass ich mit japanischem Rock bisher nichts zu tun hatte.... um so gespannter war ich, was ich finden werde... und das ist dabei raus gekommen... die Gruppe
Gackt mit Kimi ga Oikaketa Yume
Ich versteh kein Wort, aber es hört sich gut an, finde ich !